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Das Geschäft mit dem Tod

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Carmen Maria Hollenbach

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Das Geschäft mit dem Tod

Wenn der Tod zum Wirtschaftszweig wird und die Bestattungsindustrie (Geschäfte) Geld mit dem Tod verdient.

Comentarios 5

Josefka 28/10/2016 0:25
Soweit ich darauf Einfluss nehmen kann, wird meine eigene Beerdigung jedenfalls mal in möglichst billiger Weise vollzogen werden. Falls da jemand unbedingt viel Geld springen lassen will, weil er das seinem eigenen Ansehen meint schuldig zu sein oder weil er die Trauergemeinde beeindrucken will, hat er halt Pech gehabt und muss sich dafür eine andere Plattform suchen.
Das Geld ist bei einer Hilfsorganisation sicher besser aufgehoben und nützt dort mehr Lebenden, als wenn es nur in die Kasse des Bestattungsunternehmers wandert und dann in Form von Kränzen auf dem Grab verwelkt.
Andererseits: Wenn es jemand besser geht, wenn er ein Grab pflegt, dann soll er das tun und die Sache geht in Ordnung :-)
LG Josefka
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Nicola Gehrt 26/10/2016 21:34
An die Toten zu denken, ist aber nicht ein neuer Gedanke, wie z.B. der Valentinstag. Insofern würde ich hier nicht unbedingt von Wirtschaftszweig sprechen wollen.
Glg Nicola
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Carmen Maria Hollenbach 26/10/2016 17:12
@Josefka @Herbert...Einige können sich weder ihre eigene, noch die Beerdigung ihrer Angehörigen leisten. Die Grabpflege kostet Geld, welches so manches mal nicht vorhanden ist. Also fällt diese ebenfalls aus.
Des einen Freud', des anderen Leid.
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Herbert Vorbach 26/10/2016 16:33
So streng wäre ich gar nicht. Es gibt nun einmal den Wunsch, in Dialog mit den Altvorderen zu treten und das auch zu dokumentieren. Geld wird ja übrigens mit allem verdient, was den Menschen bewegt, auch mit der Rebellion und Verweigerung.
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Josefka 26/10/2016 14:25
Ist jedenfalls mal eine interessante Wendung. Sonst heißt es meistens eher "Wir denken an Dich" auf Grabgestecken.
Aber wahrscheinlich ist es einfach nur die "Allerheiligen-Edition", wo das Gedenken nicht einem einzelnen (meist jüngstverstorbenen) Menschen gilt, sondern allen "Insassen" eines Familiengrabes...
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