Das „Heilige Grab“ im Konstanzer Münster
Bereits um 1260 entstand in der kleinen Mauritius-Kapelle der vereinfachte Nachbau der Jerusalemer Grabeskirche.
Das filigran gestaltete „Heilige Grab“ war über Jahrhunderte Ziel von Pilgerreisen:
Gläubige aus der Umgebung, die sich die weite Reise ins Heilige Land nicht leisten konnten,
umrundeten das „Heilige Grab“ drei Mal.
Noch heute ist die Kapelle eine Station auf der schwäbischen Teilstrecke des Jakobswegs.
Zwischen den Zinnen der Dachbrüstung stehen Figuren der zwölf Apostel.
Auf Augenhöhe sind ringsum zwölf Szenen aus der Weihnachtsgeschichte dargestellt.
Seit 1552 ersetzt im Inneren ein Holzschrein den - vermutlich in der Reformationszeit zerstörten - Silberschrein.
Ursprünglich stand diese Miniatur-Grabeskirche eigenständig neben der Kathedrale.
Heute verbinden die Reste des ehemaligen Kreuzgangs
die romanische Mauritius-Rotunde im östlichen Kapellenrand mit dem Gotteshaus:
alicefairy 28/09/2020 9:00
Prima gezeigtLg Alice
Kerstin Kühn 27/09/2020 20:10
spannend! was es nicht alles gibt... einen Nachbau der Grabeskirche hätte ich garnicht erwartet .. nirgendwoclaudine capello 27/09/2020 18:40
superbe!!!!!!!!!!!! compliments le monument est beau, ancien et bien pris clFotofroggy 27/09/2020 18:31
Also so eine Art Sparversion der Grabeskirche.Gefällt mir sehr gut der Bau mit den Figuren.
Gut aufgenommen.
LG Barbara