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Das Konzertsegel von Radolfzell am Bodensee

Das Konzertsegel von Radolfzell am Bodensee

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Lutz Bittag


Premium (World), Bad Schmiedeberg (Sachsen-Anhalt)

Das Konzertsegel von Radolfzell am Bodensee

3 Länder, ein See - (m)eine Reise um den Bodensee (208)

Weiter geht meine Fahrrad-Rundreise um den Bodensee, zu der ihr mich gern begleiten dürft.
Wir haben jetzt die Halbinsel Mettnau verlassen und sind an der Uferpromenade von Radolfzell am Bodensee.
Radolfzell am Bodensee ist eine Stadt am nordwestlichen Ufer des Untersees, etwa 20 km nordwestlich von Konstanz und zehn km östlich von Singen (Hohentwiel) und nach diesen die drittgrößte Stadt im Landkreis Konstanz, die drittgrößte Stadt am Bodensee und die einzige Stadt, die den Zusatz „am Bodensee“ trägt.
Die Kurstadt hat den längsten begehbaren Uferabschnitt am Bodensee. Dort findet man auch das Konzertsegel, eine 1989 errichtete Bühnenüberdachung für die Freilichtbühne an der Uferpromenade. Es gilt als eines der Wahrzeichen der Stadt (neben dem Münster) und steht seit September 2017 wegen seiner besonderen Bauweise unter Denkmalschutz.
Die Konstruktion in der Form eines großen Fischernetzes ist der Prototyp für die geschwungene Fassade des deutschen Pavillons bei der Expo 1992 in Sevilla, der nach der Weltausstellung wieder demontiert wurde. Beim Prototyp wurde erstmals eine Seilnetzkonstruktion mit Polycarbonatplatten eingedeckt, womit dem Bauwerk eine architektur- und ingenieurbaugeschichtliche Bedeutung zukommt. Das Segel überdacht eine Fläche von 340 Quadratmetern und kostete rund 700.000 Mark.
Quelle: Wikipedia

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