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Das Kraftwerk Schkopau...

Das Kraftwerk Schkopau...

8.031 4

Klaus Degen


Premium (World), Magdeburg

Das Kraftwerk Schkopau...

...ist ein deutsches Braunkohlekraftwerk in der Nähe des Ortsteils Korbetha der Gemeinde Schkopau im Saalekreis (Sachsen-Anhalt)...
Vom Kapellenberg ist es etwa 20 km Luftlinie entfernt.
Es verfügt über zwei Kraftwerksblöcke, die 1995 bzw. 1996 in Betrieb gegangen sind. Der elektrische Wirkungsgrad beträgt 40 %. Der Schornstein des Kraftwerks Schkopau ist 200 Meter hoch.
Die beiden Turbosätze zur Erzeugung von elektrischer Energie für den öffentlichen Bedarf sind grundsätzlich für eine Leistung von jeweils 450 Megawatt ausgelegt, werden aber nominell nur mit einer Nennleistung von 418,7 MW (Block A) bzw. 387,3 MW (Block B) betrieben. Die darüber hinausgehende in den Kesseln erzeugte Dampfmenge wird in einem zusätzlichen Turbosatz mit einer Leistung von 110 MW zur Erzeugung von Bahnstrom (Einphasenwechselstrom mit einer Frequenz von 16,7 Hertz) für die Deutsche Bahn AG genutzt. Das Kraftwerk koppelt außerdem Dampf für die chemische Industrie aus (in Kraft-Wärme-Kopplung). Die für den Betrieb des Kraftwerks notwendige Braunkohle bezieht es von der MIBRAG, die diese in den Tagebauen der Zeitzer Umgebung fördert (besonders aus dem Tagebau Profen).
Das Kraftwerk ist über eine 380-kV 50 Hz Hochspannungsdoppelleitung mit dem Umspannwerk Lauchstädt verbunden und speist dort in das Übertragungsnetz von 50Hertz Transmission ein. Als weitere Übertragungsleitung existiert eine 110-kV 16,7 Hz Wechselstomverbindung zum nebenliegenden Bahnstrom Schaltwerk Schkopau der DB Energie in Richtung Großkorbetha und Saubachtal.
Die Stilllegung der beiden Blöcke ist für den 31. Dezember 2034 geplant.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Schkopau

Nachhausewegmotiv von:

Die Acht im hohen Turm...
Die Acht im hohen Turm...
Klaus Degen


Canon EOS 5D Mark IV
ISO 200
f 9,0
30 s
Sigma 70-300 mm 1:4-5,6 DG
213 mm (KB)

Comentarios 4

  • Günter Mahrenholz 10/06/2022 17:35

    Erstaunlich gute Sichtverhältnisse.

    VG Günter
  • Willy Brüchle 06/06/2022 12:00

    Da fallen Tausende Tonnen an Gips aus der Entschwefelung an. Das FAIR Projekt in Darmstadt hätte wohl 100 Millionen an Abschirmmaterial sparen können, wenn sie Gips statt Beton genutzt hätten. Für schnelle Neutronen wäre die Abschirmwirkung einen Faktor 2 besser gewesen. Aber wenn ein Bauingenieur mit seinen Beton-Kumpels die Verwendung von Gips besprechen, und noch dazu der verantwortliche Strahlenschützer vom TÜV kam, konnte man nichts Neues machen... MfG, w.b.
  • Isi19 06/06/2022 10:45

    F;amme im Wind...diesesmal besonders horizontal gestaltet...vom Dunkel ins Licht.LG von Isi19
  • Volkmar Winter 06/06/2022 10:06

    Gutes Foto und danke für den Text dazu.
    SG Volkmar