das Leben ist wie eine Reise...
Franz Ringel (* 1. April 1940 in Graz; † 28. Oktober 2011 ebenda)
wurde als Sohn eines Rossknechts und einer Wäscherin in Graz geboren. Er kam im Alter von sechs Jahren zu Pflegeeltern. Sein Ziehvater war ein steirischer Landesrat und Oberschulinspektor. Dessen Frau Margarete war eine Französin, die Ringels künstlerisches Talent förderte und sein Interesse für Literatur weckte.
Ringel absolvierte von 1955 bis 1959 die Kunstgewerbeschule Graz mit dem Ausbildungsschwerpunkt Keramik. Im Anschluss studierte er ein Jahr lang bei Hans Knesl an der Akademie für Angewandte Kunst in Wien und von 1960 bis 1965 bei Albert Paris Gütersloh an der Akademie der bildenden Künste Wien
Zahlreiche Ausstellungen, vornehmlich in Österreich oder mit österreichischen Organisatoren,
machten sein Werk bekannt. Er war Mitglied der Gruppe "Wirklichkeiten", einer Gruppe von österreichischen Malern, die in den 1960er- und 1970er-Jahren für Aufsehen sorgte.
Nach seinem Tod wurde Ringel in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof
(Gruppe 40, Nummer 182) bestattet.
Stationen einer Reise
"Das Leben ist wie eine Reise,
kommst du heim, wie kommst du heim
wenn du alle Prüfungen des Lebens durchgemacht hast
dann kommst du heim"
https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Ringel
smokeonthewater 03/04/2020 22:45
Aha, weil ein April-Geborener. Habe schon von ihm gehört, hat aber wohl nicht den nötigen Eindruck hinterlassen.LG Dieter
Rubie 03/04/2020 1:03
Ein sehr schönes Ehrengrab.LGrubieFotobock 02/04/2020 12:20
Ein schöner Grabstein ist das. Ich mag die zarte Spiegelung darin. Auch ich kenne ihn nicht, aber ist sehr interessant. lg Barbaraoilhillpitter 02/04/2020 12:10
Nie von gehört. Den haben wir nicht in der Schule durchgenommen. Und mein Lehrer hat uns ständig Gedichte auswendig lernen lassen. LG und bleib gesund. Peter