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Das Römische Theater...

Das Römische Theater...

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Bernhard Eichenberger


Premium (Complete), Boll

Das Römische Theater...

... in Palmyra (Aufnahme von 2009).
Im Römischen Theater fand während der Besetzung des IS eine Massenexekution durch Erschiessen oder Köpfen statt, von der verstörende Bilder ins Netz gestellt wurden. Teile der Bühne und der Bühnenwand wurden durch den IS gesprengt.

Comentarios 7

  • Georg Klingsiek 05/04/2022 22:33

    Wunderbar gezeigt!
    LG Georg
  • Vitória Castelo Santos 03/04/2022 22:06

    Sehr schönes und gutes Bild.
    LG Vitoria
  • Wilfried Humann 03/04/2022 21:12

    Eine eindrucksvolle Anlage. LG Wilfried
  • Gerhard M. Eder 03/04/2022 16:06

    ...und alles im Namen Allahs. Einfach nur Wahnsinn. LG Gerhard
    • Al-XNdRa 20/06/2023 15:05

      Nein, absolut nicht im Namen Allahs - sondern im Namen des Terrororganisation IS: die übrigens sehr viele der ach-so-"haram"-Kunstschätze aus der Antike auf dem Schwarzmarkt weiterverkauft, um ihren Terror zu finanzieren! Vor der Kamera gesprengt, als "eindrucksvolle PR für die Fans", werden deshalb nur antike Kunstschätze, die sie nicht rauben und weiterverkaufen können - z.B. weil sie zu groß sind, wie ganze Tempel oder sogar säkulare antike Bauten.

      Nirgends im Koran steht, dass man alte Kunstschätze zerstören soll oder darf! Da steht nur, dass man "Götzenbilder" nicht anbeten soll, und (in dem 2. Punkt bin ich mir der Details nicht 100%ig sicher) sie zerstören soll oder darf; denn es ist im Islam (wie übrigens auch im Christentum und Judentum) verboten, andere Götter neben dem einen Gott zu haben und anzubeten.ABER: Kein Islamgelehrter von Rang und Namen kommt auf die blöde Idee, antike Kunstschätze (z.B. der alten Griechen oder Römer, oder wie in Palmyra die der orientalischen Königin Zenobia) als jene "Götzenbilder" zu betrachten, die da im Koran gemeint sind! (Nicht einmal Statuen von Zeus oder Apollo sind nämlich aus normal-muslimischer Sicht ein Problem, so lange sie eben heutzutage nicht angebetet werden, und so lange sie sich in profanen Bauten befinden, z.B. einem Museum oder Privathaus, und nicht in einer Moschee; es gibt nämlich kein generelles "Bilderverbot" im Islam, sondern eben nur ein Verbot von "Götzenverehrung", und eins, Gott oder den Propheten Mohammed abzubilden - was ja z.B. auch, in Bezug auf Gott, im Christentum und Judentum verboten ist.) Normale 0–8–15-Muslime zerstören i.d.R. keine Kunstschätze...Nur Extremisten - die von den Durchschnittsmuslimen abgelehnt werden, was übrigens auf Gegenseitigkeit beruht - zerstören Kunstschätze mit dem an den Haaren herbeigezogenen "Argument", dass das "Götzenbilder" seien und sie daher die "heilige Pflicht" hätten, solche Kunstwerke zu zerstören. Dass das nur eine billige Rechtfertigung für ihre Zerstörungswut ist, sieht man ja auch schon daran, dass sie eben nicht "nur" Abbildungen von Göttern oder überhaupt Personen zerstören, sondern komplette Gebäude (und nicht mal "nur" antike Tempel o.ä., sondern in Palmyra z.B. einfach sämtliche antiken Gebäude): Wie kann ein Gebäude, auch noch ein profanes (!), ein "Götzenbild" (!) sein?!Also: Was diese Terroristen tun, ist kein bisschen durch den Koran gerechtfertigt. Und kein normaler Moslem interpretiert den Koran so wie diese Verrückten.Übrigens - um auch mal die andere Seite zu sehen, lohnt es sich, sich mit dem in internationalen Forscherkreisen hoch angesehenen syrischen Archäologen Khaled Al Asaad (Wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/Khaled_al-Asaad ) zu beschäftigen (über den es anscheinend auch Dokus gibt; zumindest definitiv Medienberichte, auch in den deutschsprachigen Medien), der sein ganzes Forscherleben (über 50 Jahre) der antiken Oasenstadt Palmyra widmete, wo er Direktor und Leiter des Museums war; er wurde 2015 im Alter von 82 Jahren von Anhängern des IS in Palmyra geköpft - und nachdem er vorher tagelang gefoltert  worden war, um aus ihm herauszubekommen, wo er die wertvollsten Kunstschätze von Palmyra versteckt hat (das hat er nämlich wohlweislich und sehr sorgfältig getan, als er wusste, dass er IS im Anmarsch war); er hat allerdings trotzdem nichts verraten (obwohl er mit Sicherheit seine Qualen hätte abkürzen können, wenn er das getan hätte; getötet hätten ihn die Terroristen wohl so oder so), und so eine große Menge wertvoller Kunstschätze vor dem IS gerettet!

      Es ist zwar nichts Offizielles über seine Religionszugehörigkeit bekannt (z.B. Wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/Khaled_al-Asaad) - aber die Tatsache, dass er Khaled MOHAMAD al-Asaad heißt, macht es extrem wahrscheinlich, dass er Moslem ist (kein Nichtmoslem trägt normalerweise den Namen oder Zweit-Namen "Mohammed").
      Das heißt: Die Zerstörer UND die Beschützer dieser antiken Kunstschätze waren Muslime…
      Also wird die Zerstörungswut des IS gegenüber Kunst wohl kaum an "DEM Islam" liegen und schon gar kein "Gebot Allahs" sein - sondern daran, dass es eben Terroristen/Extremisten sind, und die finden immer einen Grund, um ihre Gewalt zu rechtfertigen! (dass ja, wie gesagt, der IS einen Teil der Kunstschätze VERKAUFT, sagt ja auch schon alles darüber, dass sie selbst nicht an ihr vorgeschobenes "Argument" "Götzenbilder" glauben…)Übrigens: Khaled Mohamad al-Asaad hat "sogar" eine seiner Töchter "Zenobia" genannt - nach der früheren einheimischen, heidnischen Königin, die über Palmyra herrschte… (Huiii, sehr "radikal-islamisch", ne? Und auch total frauenverachtend, seine Tochter nach einer sehr selbstbewussten Königin zu benennen: Die historische Zenobia hat es nämlich gewagt, sich mit den militärisch weit überlegenen Römern anzulegen - und hat daher in der Region den Status einer Art Volksheldin…)

      Also: Man sollte keineswegs DEN Islam oder DIE Muslime kollektiv für die Gräueltaten dieser Terroristen verantwortlich machen!
      Schon gar nicht, weil eben viele Gegner dieser islamistischen Terrorbrüder AUCH Muslime sind...
  • MoLu 03/04/2022 11:39

    Barbaren ohne Respekt vor den Leistungen der Menschheit, ohne Kultur ohne Sinn und Verstand!
    VG Ludwig
  • Beim Lùkes 03/04/2022 11:28

    nachdenkliche zeilen, gruß peter