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Das Tier als Holzblasinstrument

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Johannes Barthelmes

Premium (Complete), Berlin

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Das Tier als Holzblasinstrument

Dudelsack griechisch = "Askomantoura“
Der Luftsack wird aus einem ausgenommenen Zicklein oder einem Lamm gefertigt. Die Haare werden auf eine Länge von ca. ½ cm gestutzt, so klingt das Lämmchen besser...
Alle Öffnungen am Körper des Tieres werden zugenäht bis auf die Vorderbeinöffnungen. Dort baut man das Blasrohr und die Melodiepfeife ein. Das Mundstück besteht aus einem hohlen Knochen.

Der Überlieferung nach hat ein kretisches Mädchen Ende des 19. Jahrhunderts während des Schafehütens die Idee gehabt, dieses Instrument zu bauen/erfinden...

so klingt das Lämmchen:
https://www.youtube.com/watch?v=ujXWFBP1dA4

Comentarios 4

Li.B. 27/07/2016 23:01
Klasse Doku und tolle Bildgeometrie, die nächtlichen Konstraste mag ich auch.
Sound nur echt ohne Kunstfell ;)
lg
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† dannpet 27/07/2016 22:11
Daher stammt dann wohl auch der Ausspruch "klingt tierisch gut". Ich glaubte lediglich das Sack- oder auch Bock(Ziegen)pfeifchen sei schon etwas älter. Doch darüber sollte man sich nun wirklich nicht aufblasen (lassen). Die Geschichte macht das Foto spannend. ... dannpet
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isambard 27/07/2016 20:37
Eines der primitivsten, kompliziertesten, magischsten, lautesten und polarisierendsten Instrumente, die ich kenne.
(Habe selbst einmal eine Zeitlang gespielt, allerdings auf einem relativ einfachen Instrument aus Pakistan).
Beeindruckend!

LG
Isambard
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Gerhard Körsgen 27/07/2016 20:27
Das wusste ich auch noch nicht...interessante Story zum Bild.
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