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Das untere Wasserrad...

Das untere Wasserrad...

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Klaus Degen


Premium (World), Magdeburg

Das untere Wasserrad...

...aus der Nähe betrachtet...
Die Regensteinmühle ist ein ehemaliger und teilrekonstruierter Mühlenstandort im Waldgebiet Heers bei Blankenburg. Sie finden diesen historischen Ort etwa einen Kilometer westlich der Burgruine Regenstein am Fuße des markanten Felsmassivs.
Die Regensteinmühle wurde vermutlich mitsamt dem Vorwerk Nienrode in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts erbaut. Sie befand sich damals im Besitz der Regensteiner Grafen und gehörte zum Versorgungssystem der Burganlage.
Etwa bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts war das als Mahl- und Ölmühle genutzte Bauwerk in Betrieb. In der Folgezeit setzte der allmähliche Verfall der Regensteinmühle ein.
Zu der Mühlenanlage gehörten einst noch diverse Wohn-, Wirtschafts- und Stallgebäude. Ihr Wasser bezog die Regensteinmühle aus einem 1920 Meter langen Mühlgraben, welcher unterhalb der Mönchemühle den Goldbach anzapfte. Von diesem Graben wurden um die Jahrtausendwende 490 Meter rekonstruiert.
Unmittelbar vor den Mühlrädern führten einst zwei erhalten gebliebene Wasserstollen das kostbare Naß durch den Sandstein zur Mühle. Einer dieser Stollen leitete das Aufschlagwasser zum Antrieb der Räder weiter, der andere diente dem Abfluß des nicht benötigten überschüssigen Wassers. Durch eine hölzerne Vorrichtung am Mundloch der Stollen war so eine Regulierung der Wassermenge möglich. Beide Wasserstollen wurden nur mit Schlägel und Eisen in den Fels getrieben.
Im 17. und 18. Jahrhundert erfolgte die Integration des Ruinenkomplexes der Regensteinmühle in das Verteidigungssystem der Burg Regenstein. Durch die Preussen wurden die restlichen Bauten der Mühle im Jahre 1758 gesprengt. Die Anlage geriet bald darauf in Vergessenheit.
Erst in der Zeit von 1988 bis 1991 begann man mit der Freilegung der Ruinen der Regensteinmühle und dem Beginn einer Restauration. Die beiden Wasserräder mit einem Durchmesser von ca. 4 bzw. 5 Metern auf dem Bild sind Nachbauten, welche aus den Fundstücken der originalen Räder rekonstruiert wurden. https://www.harzlife.de/harzrand/regensteinmuehle.html

Die erlaubte Anzahl der Teilnehmer ...
Die erlaubte Anzahl der Teilnehmer ...
Klaus Degen


Canon EOS 5D Mark IV
ISO 400
f 10,0
30 s
Sigma 12-24mm F4 DG HSM Art 016
18 mm (KB)

Comentarios 9

  • Willy Brüchle 02/06/2020 12:19

    Prima. MfG, w.b.
  • Hartmut Evert 01/06/2020 14:01

    Eine feine Nahaufnahmen vom Wasserrad.
    LG Hartmut
  • ugraf61 01/06/2020 11:08

    Klasse blickwinkel, da hat sich ja Dein mühevoller Abstieg gelohnt
    Gruß Uwe
  • Roberto Peters 01/06/2020 8:09

    Bestens ausgeleuchtet.
    VG Roberto
  • Gandalf14 01/06/2020 6:29

    Klasse , du hast das Bild aus der Perspektive herausgeholt, die Farbe ist prächtig.
  • Silvia Pax optima rerum 01/06/2020 5:18

    Handarbeit die keiner mehr wirklich kann, und auch noch schön von dir gezeigt, danke silvia
  • † Richard. H Fischer 01/06/2020 1:32

    Wieviel Kleinarbeit in diesen großartigen Holz- Wassermühlenrädern steckt, ist hier sehr gut zu erkennen, Klaus. Fantastisch! Lieben Gruß, Richard
  • Thomas Agit 31/05/2020 22:48

    Klasse! :-) Da hat sich die Kraxelei gelohnt und ich glaube, diese Perspektive hat keiner weiter außer Du! :-))
    Gruß Thomas
  • gnibbel 31/05/2020 21:56

    Wow! sieht einfacht Spitze aus! eine perfekte Arbeit!
    Durch und Durch gelungen! Die Perspektive ist genial.
    Gefällt mir sehr gut!
    Liebe Grüße Bernd