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DB vor 50 Jahren: 38 2111

DB vor 50 Jahren: 38 2111

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makna


Premium (World), München

DB vor 50 Jahren: 38 2111

38 2111 (Bw Crailsheim) hat am 07.04.66 in Heidenheim Ausfahrt vor E 4663 ...

Warum dieser abgeschnittene Blick? Nun: meine 6x6-Kamera
Zeiss Nettar II hatte keinen Parallaxen-Ausgleich ...

... darum ist es leider so, dass man vom Zug bei der Aufnahme
(eben eines meiner frühen Bahn-Bilder) leider nichts sieht.
Die hier gezeigte Ansicht ist gleichwohl ein Ausschnitt:
Ich hatte links viel "freien Raum" aufgenommen.
Bald lernte ich die Kamera besser kennen -
das kann man hier nachvollziehen:

Dampf 1966
carpeta Dampf 1966
(64)

Mit diesem Motiv gehen meine ganz speziellen Grüße
an alle "Dampfkutscher" in unseren Reihen - hier
ganz besonders an Heinz und Ralf !

Comentarios 16

  • Manfred Mairinger 08/04/2016 15:45

    Starke Aufnahme!
    Da wusste ich nicht mal das es sowas gibt!
    VG Manfred
  • makna 08/04/2016 15:12


    Vielen herzlichen Dank erst einmal für alle Eure Anmerkungen !!!

    Zum G 10-Kessel der Lok und zu einem weiteren Detail
    hatte Heinz einst (unter anderem fc-account) sehr viel
    bei einem anderen Foto von 38 2111 angemerkt -
    für den, der Interesse hat, sei hier dieses
    später aufgenommene, aber früher
    gepostete Bild verlinkt:

    29.07.66 (1)
    29.07.66 (1)
    makna
    BG Manfred
  • Roni Kappel 08/04/2016 11:10

    Hallo!

    Tolle Erinnerung! :-)

    lg,
    Roni
  • Thomas Reitzel 08/04/2016 10:03


    Roststab liefert hier wieder einen sehr beachtlichen Beitrag!
    Gern wurden G10-Kessel auch bei der P8 wiederverwendet, oder umgekehrt, und so kann nur ein Kenner der einzelnen P8 weiterhelfen, der auf Unterlagen zurückgreifen kann, aus denen die Antwort zur Frage ersichtlich wird...


  • Steffen°Conrad 08/04/2016 7:25

    Das ist schon ein Schatz!!
    Da ist man auch weniger kritisch für die Quali.
    Wenns die heutige Technik schon vor 50 Jahren gegeben hätte, müßte man wohl 24/7/52 in der FC sein ;-)
    vgconni
  • Dieter Jüngling 07/04/2016 19:32

    Witte Bleche und Wanne.
    Typisch DB.
    Interessante, historische Aufnahme.
    Gruß D. J.
  • tennschter 07/04/2016 19:02

    Hallo Manfred,
    musste nicht früher immer viel Lok sein und das drumherum wurde vielfach nicht so für schön und wichtig genommen, manch einer knipst heute noch so, auch mit diesem Dings, diesem Ausgleich.
    Viele Grüße und Danke für die Bilder, der tennschte
  • BR 45 07/04/2016 18:23

    Genial, ne Wannen-P8 als Bewegtaufnahme-sehr schön!!
    Prima das Du wieder mal in der Mottenkiste
    unterwegs warst und uns diesen feinen Oldie zeigst !!
    Auch ich halte Deine Entschuldigung für überflüssig,
    für ein "Nichtzeigen" wäre sie eher angebracht ;-))
    Grüsse Andy
  • Klaus Kieslich 07/04/2016 17:36

    Is doch trotzdem eine sehr gute historische Aufnahme....mit der damaligen Technik gings eben nich anders
    Gruß Klaus
  • Thomas Reitzel 07/04/2016 16:55


    Trotz allem sehr sehenswert!

    Interessant das Lokschild, auf dem die Ziffern wegen der drei Einsen weit - zu weit - auseinanderstehen, weil man den geringeren Platzbedarf nicht berücksichtigt hatte. Kein Einzelfall!

    Lokschilder - ein Spezialthema für sich!

    Viele Jahrzehnte später, und deshalb wirklich ein unnötiger, dilettantischer Schönheitsfehler:
    Bei der Koblenzer Museumslok E 40 128 wurde unschönerweise auch zuviel Raum zwischen den Ziffern gelassen, was ich mir dann erlaubt habe, virtuell zu berichtigen, weil es die Lokfront förmlich entstellt. Fällt freilich den meisten Leuten heute nicht auf:
    Vom "Fortschritt"
    Vom "Fortschritt"
    Thomas Reitzel

    Die E40 128
    Die E40 128
    Matthias Boerschke


    **

    Ja, der Parallaxenausgleich, besser: dessen Nichtvorhandensein, hat uns in den Anfängen manchen Streich gespielt. Selbst wenn man ihn so ungefähr berücksichtigte, sicher konnte man nie so ganz sicher sein, irgendetwas bildwichtiges abgeschnitten und andererseits viel leeren Raum abgelichtet bzw., noch schlimmer, zu weit gegengehalten zu haben.
    Erschwerend kam noch hinzu, daß der Sucherdurchblick sehr eng war.
    Leider das Hauptmanko der damaligen Sucherkameras, weshalb die Spiegelreflex ihren Siegeszug antrat.

    BG, Tom
  • makna 07/04/2016 16:54


    @ BP: Die Nettar II hatte eben KEINEN Parallaxen-Ausgleich,
    und da ich irgendwie schief durch den Sucher schielte,
    kam alles mögliche aufs Negativ, aber
    nicht das, was ich wollte ... :-(

    Auch heute noch habe ich manchmal einen schiefen Blick -
    aber das nehme ich mir selbst nicht mehr krumm ... ;-)

    BG Manfred
  • Gerhard Huck 07/04/2016 16:32

    Die Ortsangabe Heidenheim elektrisiert mich, habe ich dort doch meine Kindheit und Jugend verbracht und leider 1966 noch nicht der Eisenbahnfotografie gehuldigt, sondern mit den Unterstufen-Niederungen des Gymnasiums gekämpft, obwohl ich so manches Dampfross auf dem Heidenheimer Bahnhof und von Zuhause aus an der Bahnstrecke Richtung Ulm erleben konnte, was mich dann verstärkt zu meiner bzw. Vaters Modelleisenbahn hinzog.
    Ein also wirklich denkwürdiges Bild für mich!!
    Grüßle
    Gerhard
  • Bernd Freimann 07/04/2016 16:22

    Ein klein wenig habe ich ja von der Zeit auch noch mitbekommen. Man musste nur im "Bundesbahnland" Urlaub machen und in einem Ort sein, wo es auch Bahnanschluss gab (worauf ich dann schon drängte)

    Schönes Zeugnis einer frühen Schaffenszeit.

    Gruß aus Berlin
    Bernd Freimann
  • Koenigsbilder 07/04/2016 15:23

    Nein, keine "Entschuldigung". Dein 50 Jahre (!!!) altes Foto ist genial. Gefällt mir uneingeschränkt gut.
    LG Bert