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Denryu - Strom

Bei einer Reise durch Japan fällt das Kabel­wirr­warr in den Städten auf, man verlegt die Strom- und Tele­fon­lei­tun­gen größtenteils oberir­disch. Über 35 Mil­lio­nen Masten dieser Art gibt es. Sie sehen in den Städ­ten nicht nur häss­lich aus, sie stellen auch eine große Ge­fahr bei Erdbeben, Stürmen und Tsunamis dar. So wurden nach dem Erd­be­ben in Kobe 1995 oder dem Tsu­na­mi von 2011 diese umge­stürz­ter Strom­mas­ten zu einer Be­hin­de­rung für die Ret­tungs­kräf­te und die flüchtenden Per­so­nen. Ausserdem sind sie bei starkem Wind natürlich störungsanfälliger.

Trotz immenser Kosten versucht man die Leitungen nun vermehrt unter die Erde zu verlegen.

Strommasten hier in Takayama, Gifu

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