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Der alte Bahnhof Gera die III. ……..

Der alte Bahnhof Gera die III. ……..

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Der alte Bahnhof Gera die III. ……..

........ diesmal 6 Jahre später August 1984, die G12 (58.30) ist verschwunden.

Immer noch fahren Dampfer durch den Hbf. Gera diesmal die 41 1130 von der Einsatzstelle Göschwitz.
Während ich an den bekannten P 8015 nicht mit einer 01er stehe sondern jetzt mit dem U- Boot 119 125 unterwegs bin.
Mit im Bild das Überbleibsel vergangener Zeiten welches auch heute noch an die einstige Baukunst im Jahre 1911 uns erinnert.
Wie zu sehen ist wird die Aufmerksamkeit auf den Dampfer unwillkürlich lautstark vom "Herrn Ackermann" (Kesselsicherheitsventil) lange schon angekündigt.
Wer jetzt denk na der erzählt uns was denen kann ich den Beweis jeder Zeit nachliefern.

Euer Ralf

Comentarios 5

  • Stephan Schenk ( `Der Leitermann` ) 03/11/2010 10:24

    Gern lese ich Deine Geschichten - einfach nur schön! Die Fotos, Deine Fotos, zeithistorische Dokumente aus einer Zeit als ich als Kind die Eisenbahn erlebte - einfach nur schön.
    Ich denke, Deine Fangemeinde ist weit größer als Du Anmerkungen erhältst. Unterhält man sich am Bahndamm mit anderen Fotographen und sagt, da gibt es ein Foto von ... heißt es: " ja hab ich auch gesehen und gelesen".
    @blind lense; auch eine schöne Geschichte von Dir


    Grüße, Stephan
  • Klaus Kieslich 02/11/2010 17:34

    Eine erstklassige historische Aufnahme
    Gruß Klaus
  • Michael PK 02/11/2010 15:46

    Deine Serie ist ein Traum,man freut sich immer wieder auf`s neue...war ja auch ein sehr schöner Bahnhof
  • blind lense 02/11/2010 15:36

    Es kracht und bläst der Ackerman, wenn der Heizer ihn nicht bänd'gen kann.

    Über Sinn und Zweck der Sicherheitsventile brauchen wir nicht nachdenken. Wohl aber über das Vermögen oder Unvermögen des Heizers sie zu bändigen.

    So kriegte ich mal einen Heizer zugeteilt, der schaffte es immer dann, wenn Dampf nötig war, den Kesseldruck auf 8 bar zu senken. Im Gegenzug dafür revanchierte er sich mit lautem Zischen des Ramsbottonsicherheitsventils bei langer Talfahrt. Aber einmal hab ich ihn rangekriegt.

    Immer mehr Wasser flutete er mit dem Injektor in den Kessel. Aber die Luftklappe ließ er schön offen. So etwas facht das Feuer ordentlich an. Das Sicherheitsventil blies wie verrückt ab. Mir dröhnte der Kopf

    "Na warte"; dachte ich mir. Kurz vor dem Erreichen der Talsohle kam noch ein Tunnel. "Macht es Sinn für die kommende Bergfahrt Kohlen vorziehen?" fragte ich ihn. Na klar, er sprang sofort darauf an. Nicht mehr durch das Führerhausdach geschützt stand er mit der Hacke vor den Kohlen . Es kam, was kommen mußte:

    1. Halt erwarten
    2. Bremsen
    3. Kesselwasser schwappt nach vorne
    4. Bremse lösen
    5. Kesselwasser schwappt zurück
    6. Der Tunnel

    Die Dusche war perfekt.

    Was einem beim Anblick der krachenden Ackermänner alles einfällt. :-))
  • skoschitrain 02/11/2010 12:07

    Eine schönes Zeitdokument!