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der Bergische Dom

Der Altenberger Dom (auch Bergischer Dom genannt) ist die ehemalige Klosterkirche mit dem Patrozinium St. Mariä Himmelfahrt der seit 1133 von den Zisterziensern errichteten Abtei Altenberg. Bis 1511 war das Gotteshaus auch Grablege der Grafen und Herzöge von Berg sowie der Herzöge von Jülich-Berg.

„Altenberger Dom“ ist die von jeher gebräuchliche Bezeichnung für die Klosterkirche, wobei das Wort „Dom“ in diesem Fall nicht auf die Kathedralkirche eines Bistums hinweist, die es in Altenberg nie gegeben hat. Der Altenberger Dom befindet sich im Eigentum des Landes Nordrhein-Westfalen und wird seit dem Jahr 1857 simultan von der römisch-katholischen und der evangelischen Gemeinde als Pfarrkirche genutzt.

Der Altenberger Dom wurde als Klosterkirche ab dem Jahr 1255 auf der Stelle eines romanischen, um 1160 geweihten Vorgängerbaus errichtet. Die Zisterzienser waren bereits im Jahr 1133 nach Altenberg gekommen und hatten mit dem Bau einer Abtei begonnen. Graf Adolf IV. von Berg legte am 3. März 1259 in Anwesenheit des Kölner Erzbischofs Konrad von Hochstaden den Grundstein zum „Bergischen Dom“. Gemessen am Baubeginn ist er damit in etwa so alt wie der Kölner Dom.

Der heutige Dom ist ein Werk der Gotik und besteht aus Drachenfelser Trachyt. Der Grundriss zeigt eine dreischiffige Basilika mit einem Chorumgang und sieben Chorkapellen. In der Formensprache der Kirche verbindet sich zisterziensische Kargheit mit der Gotik aus dem Norden Frankreichs (u. a. der Kathedralen von Amiens, Chartres und Reims). Den Bauvorschriften des Zisterzienserordens folgend, gibt es keine Türme, sondern nur einen Dachreiter auf der Vierung. Ebenso fehlten anfangs figürliche Darstellungen und Farb-Verglasung, wurden jedoch später ergänzt.

die Westfassade
die Westfassade
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die Nordseite
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https://de.wikipedia.org/wiki/Altenberger_Dom

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