Der eine kommt, der andere geht...
Die deutschen Seehäfen in Hamburg, Bremen, Bremerhaven, Emden, Lübeck, Rostock, Kiel und anderen Städten werden zu einem großen Teil im sogenannten Hinterlandverkehr auf der Straße angefahren, während die Eisenbahn teilweise nicht einmal die Hälfte dieser Transportzahlen erreicht.
Betrachtet man die Häfen jedoch separiert fällt Bremerhaven "aus dem Rahmen", denn hier erreichen oder verlassen über 60 Prozent der umgeschlagenen Güter und Waren mit dem Zug die Stadt an der Nordseeküste. "Hauptschlagader" ist dabei die Strecke zwischen Bremen und Bremerhaven, über welche wöchentlich knapp 600 Güterzüge rollen.
Im Bereich des Bremer Hauptbahnhof und unter einem beeindruckenden "Gewirr" aus Oberleitungen begegnete uns - selbst mit einem Containerzug auf dem Weg nach Bremerhaven - der leere Autotransportzug GA 60121 von dort nach Kornwestheim. Dieser war mit der 185 148-4 bespannt, welche einstmals für den grenzüberschreitenden Einsatz zwischen Deutschland und der Schweiz ertüchtigt war.
Aufnahmedatum: Samstag, 16. Februar 2019 - 15:21 Uhr
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Impressionen vom Eisenbahnbetrieb in Bremerhaven...
makna 16/04/2019 18:36
Die Vier-Bügel-Lok hast Du sehr gut erwischt !!!M.W. war 185 148 besonders für den Verkehr
mit Frankreich (50 Hz/25 kV) ertüchtigt:
BG Manfred