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Nachts passiert es leicht, dass man die Aufnahme nicht hundertprozentig gerade ausrichtet. Hier hilft dann die Nachbereitung mit den gängigen Bildbearbeitungsprogrammen. Im vorliegendem Fall ist es dafür dann allerdings oben zu knapp, da nach dem Ausrichten Florians Spitze gekappt würde.
Ich plane bei entsprechenden Aufnahmen manchmal allseitig etwas "Luft" ein, um Korrekturen, wie Schieflagen und stürzende Linien vornehmen zu können.
Bei Stativaufnahmen geht in den meisten Fällen auch Iso 100, die Belichtungszeit kann ja jederzeit über die Bulb-Funktion verlängert werden. So erhöht sich die Brillanz und vermindert sich das Rauschen.
Die Blende kann, je nach Beugungsunschärfe der entsprechenden Linse, nachts noch ein bisschen mehr (f8-16) geschlossen werden, so bekommst du mehr Schärfentiefe.
Der Bildausschnitt wirkt rechts auf mich etwas uninteressant, evtl. war links mehr los und ein Schwenk in diese Richtung hätte mehr gebracht.
Alternativ hätte hier nach meinem Eindruck auch eine Hochkantaufnahme, mit Konzentration auf den "Florian" und die umgebenden Häuser, zu einem interessanterem Ergebnis führen können.
Der Nachthimmel kann zur "Blauen Stunde", sowie auch bei einer entsprechenden Witterung mit spezifischer Wolkenbildung interessanter wirken, als hier gezeigt.
Aufnahmen mit Spiegelvorauslösung und Fernauslöser helfen zusätzlich bei der Vermeidung von Unschärfeproblemen.
Strukturell gefällt mir die farbliche Korrespondenz des blauen Schildes links und des Gebäudes rechts. Auch die Einbettung des Florians in die Hochhauszeilen macht sich gut.
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Michael Menz 12/01/2014 15:45
... scheint gleich nach rechts zu kippen. ;-)Nachts passiert es leicht, dass man die Aufnahme nicht hundertprozentig gerade ausrichtet. Hier hilft dann die Nachbereitung mit den gängigen Bildbearbeitungsprogrammen. Im vorliegendem Fall ist es dafür dann allerdings oben zu knapp, da nach dem Ausrichten Florians Spitze gekappt würde.
Ich plane bei entsprechenden Aufnahmen manchmal allseitig etwas "Luft" ein, um Korrekturen, wie Schieflagen und stürzende Linien vornehmen zu können.
Bei Stativaufnahmen geht in den meisten Fällen auch Iso 100, die Belichtungszeit kann ja jederzeit über die Bulb-Funktion verlängert werden. So erhöht sich die Brillanz und vermindert sich das Rauschen.
Die Blende kann, je nach Beugungsunschärfe der entsprechenden Linse, nachts noch ein bisschen mehr (f8-16) geschlossen werden, so bekommst du mehr Schärfentiefe.
Der Bildausschnitt wirkt rechts auf mich etwas uninteressant, evtl. war links mehr los und ein Schwenk in diese Richtung hätte mehr gebracht.
Alternativ hätte hier nach meinem Eindruck auch eine Hochkantaufnahme, mit Konzentration auf den "Florian" und die umgebenden Häuser, zu einem interessanterem Ergebnis führen können.
Der Nachthimmel kann zur "Blauen Stunde", sowie auch bei einer entsprechenden Witterung mit spezifischer Wolkenbildung interessanter wirken, als hier gezeigt.
Aufnahmen mit Spiegelvorauslösung und Fernauslöser helfen zusätzlich bei der Vermeidung von Unschärfeproblemen.
Strukturell gefällt mir die farbliche Korrespondenz des blauen Schildes links und des Gebäudes rechts. Auch die Einbettung des Florians in die Hochhauszeilen macht sich gut.
Das war's kurz und bündig. ;-)
Gruß Michael