Der Glaskasten - Nur in Bayern zu finden
Die bayrische Staatsbahn gab Anfang des 20. Jahrhundert bei der Lokfabrik Krauss in München eine kleine Serie von kompakten und leichten Dampfloks in Auftrag. Die sogenannte halbseitige Schüttfeuerung ermöglichte es auf den Heizer zu verzichten, die von ihnen befahrenen Strecken lagen meist abseits der stark befahrenen Hauptstrecken.
Den Spitznamen "Glaskasten" verdanken die Loks ihres sehr dominanten und großen Führerhaus, welches bis auf die Rauchkammer und den Schornstein den kompletten Kessel umschloss, und über große Fenster an allen vier Seiten verfügte.
Die 98 307 ist eine der wenigen erhaltenen Lokomotiven, welche als Leihgabe des DB Museum in Neuenmarkt-Wirsberg im Deutschen Dampflok-Museum zuhause ist.
Aufnahmedatum: Mittwoch, 24. Oktober 2018 - 11:16 Uhr
Manfred Mairinger 19/12/2018 11:12
Sehr schön was du hier zeigst!VG Manfred
tennschter 18/12/2018 18:29
Hallo Patrick,das wäre mal was unter Dampf und nicht nur so eingequetscht im DDM. Wo ich das letzte Mal dort war hatten die Verkäufer ihre Waren darauf ausgebreitet, das war's da mit dem Anblick.
VG vom tennschten
makna 17/12/2018 19:43
Das "Spalter Bockala" war einst zwischen Spalt und "Schorschlasmünd" unterwegs -da ranken sich viele Geschichten drumherum ! Gut, dass eine Lok dieser Baureihe
98.3 (PtL 2/2 bay) erhalten ist ... Du hast sie im DDM sehr gut in Szene gesetzt !!!
BG Manfred