Der Gouverneurspalast
- Panorama aus neun Hochformaten -
Uxmal bezeichnet die Ruinen einer ehemals großen und kulturell bedeutenden Stadt der Maya in Mexiko. Der Name Uxmal kommt möglicherweise von „ox-mal“, was in der yukatekischen Mayasprache „dreimal“ bedeutet. Die Ruinenstadt liegt in der leicht welligen Karstlandschaft Puuc (mayathan pu'uk) auf der Halbinsel Yucatán im gleichnamigen mexikanischen Bundesstaat, etwa 80 Kilometer südlich von Mérida.
Die Stadt erlebte ihre Hochblüte am Ende des Späten Klassikums im 9. und frühen 10. Jahrhundert n. Chr., wurde aber bereits ein bis zwei Jahrhunderte später völlig verlassen. Mächtigstes einzelnes Gebäude ist der auf einer hohen Plattform gelegene sogenannte Gouverneurspalast.
Er hat etwa 100 Meter Länge, steht auf einer langen und schmalen Plattform von rund 109 Meter Länge, zu der von Osten eine 40 Meter breite Treppe hinaufführt. Der Bau ist in drei Teile gegliedert, die ursprünglich durch zwei gedeckte Torbauten verbunden waren, welche später teilweise vermauert und zu kleinen Räumen umgestaltet wurden.
Die 14 verschieden großen Räume sind in zwei parallelen Reihen angeordnet. Die hinteren Räume liegen, wie es die Regel ist, etwas höher. Dazu kommen je drei Räume an den äußersten Ecken, die nicht dieses Muster aufweisen. Zwei von ihnen sind die einzigen, die durch einen Eingang an der Schmalseite des Gebäudes (der Nord- und der Südseite) zu betreten sind. Der zentrale Raum der Hauptfassade ist eindeutig auch hier der wichtigste, denn er ist durch drei Eingänge ausgezeichnet und auf ihn ist auch der Fassadendekor ausgerichtet. Alle Räume beeindrucken durch ungewöhnliche Höhe sowohl der unteren Wandfläche bis zum Gewölbeansatz, auch des Gewölbes selbst. Alle Türen besaßen zwei Türbalken aus Chicozapote-Holz, die erst bei der Restaurierung durch solche aus Beton ersetzt wurden.
Die intensive Verwendung dieses gegen Termiten sehr widerstandsfähigen Holzes macht deutlich, dass damals nahe Uxmal ausreichende Bestände dieses heute nur mehr in mehreren hundert Kilometern entfernten Gebieten vorkommenden Baumes vorhanden gewesen sein müssen. Die äußeren Türeingänge wurden durch eine etwas größere vorgesetzte Türöffnung mit einem weiteren Holzbalken gleichsam eingerahmt. Die ungewöhnlich dicke Rückwand (2,5 bis 3 Meter) hat frühe Entdeckungsreisende dort vergeblich nach versteckten Schätzen suchen lassen.
Christa D. 01/07/2018 15:08
sehr beeindruckend ! lg ChristaB.Schalke 29/03/2018 22:47
Ein besonderes Bild excellent in allen BelangenGruß Biggi
sitagita 28/03/2018 22:33
Es ist schon traurig, dass die bewunderungswürdigen alten Kulturen der Maya, Inka und Azteken alle vernichtet wurden.Wie gut,- dass es noch einige schöne Gebäude gibt,- die Zeugnis ihrer Kultur abgeben.
LG Brigitte
Sonja Grünbauer 28/03/2018 18:18
herrlich der Flugzeug-Kondens Streifen....ein "i" pücktchen für das Bild, finde ich...VG
LichtSchattenSucher 27/03/2018 21:40
Imposante Anlage!Gruss
Roland
Karl-Heinz Wagemans 27/03/2018 18:18
Klasse mit dieser Bildgestaltung und eine tolle Info dazu!LG K.-H.
Heike J 27/03/2018 7:44
gut von dir präsentiertPeter Kollmeier 26/03/2018 14:07
Klasse Panorama aber vor allem klasse Info.LG Peter
Philomena Hammer 26/03/2018 12:57
geniale Arbeit :-)))) meine Bewunderung :-))))LG
Angela Höfer 26/03/2018 11:53
großartig sehr schönes panoramaRainer Rauer 26/03/2018 8:48
Tolle Aufnahme und sehr gut beschrieben.LG Rainer
Mike JB 25/03/2018 22:07
klasse PanoramafotografieLG Mike
Willy Brüchle 25/03/2018 20:06
Ausgezeichnet. MfG, w.b.Jens Sittel 25/03/2018 19:54
Klasse, sehr gut in Bild gebrachtgefällt mir
gruß jens
Rondina 25/03/2018 19:32
eine faszinierende, wunderschoen verzierte Architektur ! Ein toller Blick auf das Gebaeude.liebe Gruesse Rondina