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ralf mann


Premium (Basic), Dresden

Der Gralshüter *

Ein Gesamtkunstwerk zu Ehren von Richard Wagner an seinem Schaffens-Ort
zur Oper 'Lohengrin‘, zu der er hier um 1846 inspiriert wurde. Das Denkmal
wurde 1933 unter Fanfarenklängen Dresdner Hoftrompeter eingeweiht.
Akustisch kann man sich hier auch die Lohengrin-Ouvertüre anhören.

(Liebethaler Grund, 05.11.2024)

Comentarios 32

  • pixel knipser 16/11/2024 12:44

    Eine glasklare Aufnahme, sehr gelungen und in der Vergrößerung besonders sehenswert. Auch die Bildbeschreibung ist sehr lesenswert.
    VG PK
  • Ingelore K. 12/11/2024 19:30

    Geniale Lichtverhältnisse, dem genialen Komponisten angemessen!
    LG Ingelore
  • Constantin H. 12/11/2024 17:03

    Feine Aufnahme, faszinierende Lichtverhältnisse. LG, Constantin
  • Blula 12/11/2024 12:16

    Der "Erleuchtete".... Das Bild hast Du genau zur rechten Zeit gemacht !!
    LG Ursula
  • wasserfallfan 11/11/2024 9:16

    Ich kann das Wagner-Bashing (s.u.) nicht mehr hören! Ein klasse Bild, sehr fein im genau passenden Sonnenlicht.
    LG Günther
    • ralf mann 11/11/2024 9:30

      Wagner hatte sicher auch seine Widersprüchlichkeiten, aber wer hat sie nicht, entscheidend ist doch, was hat er geschaffen und der Menschheit an großartiger Kunst, Musik hinterlassen. So sehe ich das und verstehe auch nicht, was manche Kritiker da anführen.
    • wasserfallfan 11/11/2024 17:53

      Das sehe ich ganz genau so!
  • Zerwonke 10/11/2024 21:39

    Ja, Kollege Fuchs hat Recht, Wagner und später auch seine Familie, sind höchst ambivalent zu betrachten. Wie trennt man Werk und Autor und ordnet das ein?
    Gr au B
    • ralf mann 11/11/2024 7:58

      Sind nicht die meisten künstlerischen oder technischen 'Übermenschen' widersprüchlich und zwiespältig, ob Wagner oder Musk.
  • Stefan Jo Fuchs 10/11/2024 11:06

    Für mich als Musiker bleibt Wagner eine höchst ambivalente Figur, aber diesen Ort würde ich glatt besuchen. Schönes Foto!
    lg stefan
  • Benita Sittner 10/11/2024 8:19

    ...mystisch...wunderschön....diesen Ort hast Du sehr gut fotografiert...VLG Benita
  • Veronika Müller 10/11/2024 7:19

    Eine wunderschöne Aufnahme,
    ich habe noch keine Oper dieses genialen Komponisten "durchgehalten",
    aber das kommt vielleicht noch...zurück zu Deiner Aufnahme,
    Du hast die Atmosphäre dieses Ortes in feinen Licht- und Farbklängen
    wunderbar interpretiert, sehr schön, gut auch den Titel gewählt!
    Gruß, Veronika
    PS.: ...höre grade die Thannhäuser Ouvertüre ; ))
    • ralf mann 10/11/2024 10:26

      Oh ja, die Musik ist teils anstrengend, aber die Themen sind sagenhaft romantisch.
    • Veronika Müller 10/11/2024 10:35

      Ich meine nicht die Musik sondern das lange Sitzen...deswegen war ich auch noch nicht in New York ; ))
    • ralf mann 10/11/2024 10:54

      Ach so ... vielleicht sollte man dann mal eine kleine Pause zum Beine vertreten machen ... ist doch bestimmt auch in Bayreuth möglich ;-)
  • Gerd Frey 09/11/2024 21:36

    Schön, wie das Licht auf ihn fällt.
    VG Gerd
  • Hans Pfleger 09/11/2024 18:31

    Ob man die Werke Wagners mag, ist Geschmacksache. Dass er im Dritten Reich so heroisiert wurde, nehmen ihm heute etliche übel, wobei er dafür nun wirklich nicht verantwortlich gemacht werden kann. Er war und bleibt ein musikalisches Genie und hat auf jeden Fall ein würdiges Andenken, auch in Form eines Denkmales verdient.
  • smokeonthewater 09/11/2024 18:10

    Herrlich schwulstig, das Denkmal. Aber in diesem Ambiente passt es wiederum. 
    Komponiert hat er den Lohengrin in der Tat in Dresden. Inspiriert wurde er aber von König Ludwig II. von Bayern, dessen Fantasiewelt um Lohengrins Schwan kreiste, seit er den Schwangau bei Füssen als sein liebstes Wanderrevier für sich entdeckt hatte. Allerdings war Wagners Oper zuerst da, ehe der König Neuschwanstein, Hohenschwangau und die Venusgrotte in Linderhof mit dem Schwanenkahn realisieren ließ. Da haben sich Wagner und Ludwig wohl gegenseitig inspiriert.
    LG Dieter
    • ralf mann 09/11/2024 18:33

      Also belegt ist, dass sich Wagner oft in der damaligen Gaststätte Lochmühle einfand und sich vom Wasserfall des Mühlenwehrs zu Passagen in seiner Oper 'Lohengrin' inspirieren ließ. Das kannst Du im Wagner-Museum in Graupa gut nachlesen. Solltest du mal nach Dresden kommen, dann ist auf jeden Fall dieses Museum besuchens- und erlebniswert.
    • ralf mann 09/11/2024 18:34

      Lochmühle und Wasserfall werde ich in den nächsten Bildern noch zeigen.
    • smokeonthewater 10/11/2024 3:12

      Die Inspiration für die musikalischen Einfälle, das mag sein, aber der Stoff an sich, die Heldensage um den Schwanenritter, ist ihm vom Ludwig ans Herz gelegt worden. Ludwig vergötterte Wagner, und Wagner hatte im König einen Mäzen gefunden. Das Konzept und Libretto zum Lohengrin begann Wagner ja schon ein Jahr vor seinem Dresden-Aufenthalt in Marienbad zu schreiben. Das Museum in Graupa kenne ich noch nicht, aber als bekennender "Wagnerianer" ist das wohl ein Muss.

      Bin gespannt auf Deine nächsten Fotos.
  • Kerstin Kühn 09/11/2024 17:43

    Klasse wie du das Licht eingefangen hast... sonst würde es wie eine düstere Ecke wirken
  • Alfred Schultz 09/11/2024 17:12

    Ja, der Komponist R.W. hatte 
    damals viele Fans. 
    Das Gesicht ist gut zu erkennen. 
    Gruß - A.
  • xyz 09/11/2024 17:04

    Ein mir völlig unbekannter Ort.
    1933 passt zu Hitlers Lieblingskomponist...
    Gruß, Ulf
    • ralf mann 09/11/2024 17:37

      Lag wohl an den pathetische Klängen und den germanischen Heldenmythen.

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