Der Innenhof der Westerburg.
Die Entstehungsgeschichte der Anlage ist nicht bekannt. Sie liegt an einem frühen, befestigten Weg durch die sumpfige Niederung des Großen Bruches. In das Areal eines 350 × 300 m großer Ringwalls mit Wassergraben wurde eine ovale Rundburg von 60 × 80 m Größe mit einem runden Bergfried eingefügt.
Um 1180 erhielten die Regensteiner Grafen die Burg zum Lehen und bauten sie zu einer ihrer stärksten Festungen aus. In dieser Zeit erfolgte der Umbau zu einer Wohnanlage, wobei die Ringmauer mit einer Stärke bis zu 1,95 Metern zugleich die Außenwand der Häuser bildet.
Weiter Bilder des Freitagstreff immer unter den Gruppenbild;
Auf der Westerburg wurden am 14. Juli 1596 zwei und am 12. Mai 1597 drei weitere Frauen aus Rohrsheim in Hexenprozessen auf Betreiben des Amtmanns Peregrinus Hünerkopf verbrannt. Katharina Bernburg floh nach Wernigerode, wurde aber dort wegen angeblicher Hexerei verurteilt.
Nach dem Ableben des letzten Regensteiner Grafen fiel die Burg wieder unter Halberstädter Verwaltungsrecht. Im Laufe der nachfolgenden Jahrhunderte wechselten die Besitzer der alten Festungsanlage häufig:
1599 fiel Westerburg nach dem Aussterben der Regensteiner wieder an den Bischof von Halberstadt, Herzog Julius von Braunschweig; verschiedene Belehnungen und Verpfändungen
1630 besetzten schwedische Truppen die Burg im Dreißigjährigen Krieg, jedoch kam es zu keinen Zerstörungen.
1648 gelangte das Bistum Halberstadt und damit auch die Westerburg an Kurbrandenburg.
1681 Fertigstellung der barocken Burgkapelle unter Henning Adolph von Steinberg und Anna Catharina von Münchhausen
1701 waren, nach mehrmaligem Besitzerwechsel, Umbauten und baulichen Ergänzungen, preußische Prinzen (Friedrich I., Friedrich II., Heinrich Ludwig) Besitzer der nunmehrigen Domäne Westerburg.
1770 Verpachtung der Burg an Georg Wilhelm Wahnschaffe mit der Auflage, das moorige „Große Bruch“ urbar zu machen.
1802 wurde sie preußische Staatsdomäne.
1952 diente sie der LPG Westerburg als Verwaltungssitz mit Stallungen, Wohnungen und einem kleinen Restaurant.
1990 Verpachtung, Instandhaltungen, Restaurantbetrieb
1999 Verkauf durch die TLG an Privateigentümer; umfassende Sanierung und Umbau zum Hotel
2. Juli 2000 Eröffnung als 4-Sterne superior Hotel mit Restaurant
Karla M.B. 13/05/2020 8:23
Ja, durch den Taubenturm und das Fachwerk ist etwas Ähnlichkeit da:Motiv und Aufnahme gefallen mir hier sehr gut und das Licht macht es heimelig...mag ich.
LG Karla
ALLWO 04/03/2020 8:16
In Verbindung mit dem spannenden Himmel ist Dir hier eine echt ungewöhnliche( und gute ) Bildwirkung gelungen .. meint mit Gruß der Wolfgang
Martin - Hammer 02/03/2020 19:33
Eine besondere Farbgestaltung kommt auch gutPixelfranz 29/02/2020 21:55
Eine herrliche Aufnahme in schönem Licht und tollen Farben,einfach wunderschön.LG Franz
Klaus Degen 29/02/2020 21:34
Diese Himmelsfarben habe ich total verpaßt. Sieht klasse aus...lg Klaus
Ralf Patela 29/02/2020 21:02
Klasse der Himmel.Gruß Ralf
ugraf61 29/02/2020 12:58
sehr schön der Innenhof mit einem fantastischen HimmelGruß Uwe
Margret u. Stephan 29/02/2020 12:13
Hier sieht der Himmel besonders schön aus, diese Farben ergeben eine tolle Stimmung.Aber auch sonst in der Blick in den Innenhof sehr interessant!!
Sehr schön das dezente Licht.
Liebe Grüße,
Margret
Thomas Agit 29/02/2020 10:39
Starke Farben, die hab ich irgendwie verpasst. :-)Günter Mahrenholz 29/02/2020 10:30
Ein attraktiver Himmel.VG Günter