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Der Jäger in dem grünen Wald, der sucht des Tierleins Aufenthalt - ...

Der Jäger in dem grünen Wald, der sucht des Tierleins Aufenthalt - ...

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Dr.Thomas Frankenhauser


Premium (World), Regenstauf

Der Jäger in dem grünen Wald, der sucht des Tierleins Aufenthalt - ...

... ich auch, meist vergeblich!
Im 18. Jahrhundert, aus dem das schöne Lied stammt, mag man sicher noch was gefunden haben ...
Als Jäger und Waldfreund blutet mir bei solchem Anblick das Herz!
Feuersalamander, Gelbbauchunke, Flechten, Pilze - mehr und mehr seltene Arten der rapide verarmenden Fauna und Flora verschwinden still und leise.
Hier zum Beispiel auf dem "Leonberger Panoramaweg". - Weit gucken kann man jetzt wirklich, aber weitsichtig und nachhaltig ist diese Art der Waldbewirtschaftung sicher nicht!
Guckt mal, wie erschreckend wenig Grün auf dem ganzen Bild zu sehen ist!
DANKE, FORSTAMT BURGLENGENFELD UND BAYERISCHE STAATSFORSTEN!

Neukappl/Oberpfalz, 7.3.2016

Comentarios 7

  • Günther B. 09/03/2016 22:45

    Schau dir mal das Schild an und was dahinter steckt.
    Die waren es.
    LG Günther
    Die Garage von einem Förster in Brandenburg?
    Die Garage von einem Förster in Brandenburg?
    Günther B.
  • Jürgen Gräfe 09/03/2016 21:47

    Ich will meinen Blutdruck auch nicht zu sehr strapazieren.
    Jedenfalls hatte vor langer langer Zeit der Forst noch etwas mit Natur zu tun.
    Was Werner vermittelt (oder in diesem Fall die "OTZ") ist eigentlich kriminell.
    Aber wo keine Kläger sind... und dann noch...man muss den Vorastz nachweisen...und dann noch...das deutsche Recht... Recht hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun....
    Du hast mit deinem Doku ganz schön was angestellt ;-)
    beste Grüße
    Jürgen
  • Karl Böttger 09/03/2016 21:09

    Diesen Wahnsinn gibt es wie man hier lesen kann nicht nur bei euch. Mir treibt es den Blutdruck auch immer hoch, wenn ich so was sehe.
    LG Karl
  • alicefairy 09/03/2016 17:18

    Raubbau ohne Ende. Hier holzen sie auch ab was das Zeug hält...........Sogar an dem Hang der letztes Jahr rutschte, und die Straße mitriss...........ob das hilft?
    Das ärgert mich.......alles muss zerstört werden!
    Himmel nochmal..........Wie dumm ist doch die Profitgier der Menschen!!!!!!!!!!!!
    Traurige Grüße Alice
  • Der Könich 09/03/2016 13:09

    auch hier im oberösterreichischen mühlviertel ist das nicht anders. einerseits die forstautobahnen für den abtransport der (letztjährig durch die trockenheit anfällig gewordenen monokulturellen) käferbäume, zum zweiten der kategorische kahlschlag ganzer hänge (zehn- und nochmehrtausend m²) und drittens, ja drittens ... lässt man die bäume dann tage-, und gelegentlich wochenlang auf den sammelplätzen im wald liegen. wenn man hier vermutet, dass die grundlage für den nächsten einschlag gelegt werden soll ...
    einer der idyllischsten wanderwege hier, entlang der feldaist, ist derzeit streckenweise eine zerfahrene schlammpiste, die man selbst mit gummistiefeln kaum durchqueren kann. vor jahren gab es hier noch mindestens ein brutpaar des eisvogels, wasseramseln gibts noch, ringelnattern und krebse (wenn auch "nur" die invasiveren signalkrebse)... mal sehen, wie das alles noch weitergeht ...

    ich kann deine trauer gut nachvollziehen
    lg heinz
  • Günther B. 09/03/2016 8:52

    Ich habe hier einen Weg, den ich "Schmetterlingsweg" nenne. Dort fand ich 2007 über 17 versch. Schmetterlinge. Diese Zeiten sind schon lange vorbei - schon lange finde ich sie nicht mehr in dieser Vielfalt.

    Erstmals liegt es daran, daß der Pächter jedes Jahr die den Wegesränder "mulscht", wie er es nennt und vor 2 Jahren sah es dort noch schlimmer aus, als auf deinem Foto - so schlimm, daß es sogar dem Pächter störte. Einige Stellen waren bis zu einer Tiefe von 50-60 cm durch die Räder der Holztransporter aufgewühlt.
    Als Wiedergutmachung wurden entlang des Weges 4-6 kleine Teiche angelegt. Alle sind vertrocknet.
    LG Günther
  • WERNER-ZR 09/03/2016 8:04

    Ja, aber das geht ja noch weiter!! Überall in Thüringen wird über neue Flächen für Windräder diskutiert, der Wald ist davon nicht mehr ausgenommen! Riesige Betonklötze im Wald als Fundamente für die über 200 m hohen Dinger, und ganz plötzlich verschwinden seltende und streng geschützte Vögel aus den geplanten Gebieten, wie zum Beispiel Milane bei Weira. Ganze Horstbäume sind plötzlich weg, die Jungvögel verhungern, weil die Altvögel verschwunden sind! Seltsam - und das alles begann zeitgleich mit der Planung von Windradplätzen, die eventuell durch die Vögel verhindert werden könnten! (inhaltlich aus Artikel Ostthüringer Zeitung, 09.03.2016)
    Aber solange der Profit regiert und die Täter nicht ordentlich bestraft werden, wird sich nichts ändern.
    LG Werner

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