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Der Letzte seiner Art

Der Letzte seiner Art

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Roman Verlohner


Premium (Pro), Rülzheim

Der Letzte seiner Art

Bis Anfang der 1990er Jahre war noch die Telegrafenleitung an einen Großteil der Strecke zwischen Germersheim und Wörth vorhanden. Ein einziger Telegrafenmast ist davon erhalten geblieben. Und auch nur wohl, weil er auf einem Privatgrundstück steht.

Seine Nachfolger, moderne Sendemasten für den Bahnfunk wurden im letzten Jahr entlang der Strecke aufgestellt. Die Stahlrohre für die Fundamente der Oberleitung sind auch schon im Erdreich versenkt. Im Moment ruhen aber die Arbeiten, wegen der kalten Witterung.

Die Oberleitung wird es hier aber nur als "light version" geben, unter der nur die AVG-Triebwagen fahren können. Für eine richtige langte das Geld leider nicht.

Comentarios 5

  • † Bickel Paul 08/01/2010 5:24

    Der hat aber glück gehabt, dass er weiterleben darf.
    Herrliche Aufnahme, passt alles gut zusammen, Zug, renoviertes Haus und daneben ein etwas schiefer Schuppen.
    Gruss Paul
  • JN 3 07/01/2010 21:36

    Man will sich besser gar nicht vorstellen, wie die Strecke nach der Elektrifizierung ausschaut... - vor meinem ersten Besuch an der Aglasterhausener Strecke mit 425 graut mir auch...

    Sehr schön festgehalten, trotz eher düsterem Wetter.

    Viele Grüße,
    Jens
  • Martin Münn 07/01/2010 17:40

    Den hab' ich beim Vorbeifahren auch schon öfter bewundert. Für ein Foto hat es leider noch nicht gereicht. Mit dem Privatgrundstück dürftest Du wohl recht haben, und ob er die Modernisierung überlebt, wird vermutlich davon abhängen, wie nah er der neuen Oberleitung kommt.
    Zum Bild: Ich hätte die Kamera weiter nach links geschwenkt, oder rechts mehr beschnitten. Aber ist natürlich, wie immer, Geschmackssache!
    Gruß Martin
  • Julian en voyage 07/01/2010 13:58

    Ob der Telegrafenmast wohl auch die Elektrifizierungsarbeiten überstehen wird...?
    Und die "light version" der Oberleitung ist nach den Ankündigungen, auch eine Umleitungs- und Entlastungsstrecke für den überregioanalen Güterverkehr zu schaffen, jetzt doch enttäuschend. Die Anwohner im alten Bahnwärterhaus wird es freuen, wenn der Güterverkehr weiterhin nur rechtsrheinisch verkehrt.
    Auf jeden Fall hast du das Relikt aus alten Zeiten schön festgehalten und auch der 628 wird sich ja bald von der Strecke verabschieden müssen.

    Viele Grüße,
    Julian
  • Michael PK 07/01/2010 13:10

    Ja und früher fuhren bei der Bahn auch im Winter die Züge pünktlich...alte Technik halt