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Der Schäfer von Birnbach - 1

Der Schäfer von Birnbach - 1

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Georg Scheidl


Premium (Basic), Nürnberg

Der Schäfer von Birnbach - 1

Am Neujahrsmorgen war genau vor dem Elternhaus meiner Schwiegertochter in Pfarrkirchen ein Schäfer mit seiner Herde zu sehen. Der Schäfer kam aus Birnbach und seiner Herde zählte ca. 400 Tiere. Mit seinem Hund zusammen hatte er alles im Griff.

Die Schafe waren am Sylvester-Abend hier auf der Wiese eingestellt worden und man hatte zum Schutz einen Elektrozaun angebracht. Mich wunderte total, dass die Schafe tatsächlich keinen Laut von sich gaben. Auch in der Sylvester-Nacht war trotz Knallerei nichts von ihnen zu hören.

Der Schäfer sagte, wenn die Tiere nicht per Hand gefütter werden, wie das bei Hausschafen oft passiert, dann blöken die auch nicht, wenn Menschen in die Nähe kommen, weil sie das "betteln" nicht gewöhnt sind.

Wir waren gerade da, als der Schäfer kam, um die Herde abzuholen. Auf dem Bild sieht es für mich so ein wenig aus, als sammeln sich die Tiere in "Herzform". Ich nehme das mal als eine Homage an den Schäfer.

Es macht mir Freude, hier wieder eine kleine Serie einstellen zu können, denn ich liebe "Bildergeschichten".

Viel Freude beim anschauen. Ich weiß noch nicht, ob die einzelnen Rubriken Tiere, Menschen bei der Arbeit etc. es zulassen, die gesamte Serie zu sehen. In meiner Galerie sind sie aber alle im Zusammenhang zu sehen.

lichtvolle grüße
georgie

Comentarios 2

  • Siggi Jansen 24/01/2010 20:13

    Hallo Georg,

    eine sehr schöne Aufnahme. Ich hatte auch schon oft daran gedacht, eine solche Serie zu machen, aber immer kam irgendetwas dazwischen, oder die Schafherde war nicht mehr da, wo sie vorher ohne Kamera zu sehen waren
    Das mit dem Herz, könnte mit etwas Fantasie hin kommen.

    Liebe Grüße,
    Siggi

  • AL dente 21/01/2008 19:07

    Bei Deinen Bildern schlägt mein Herz glatt höher...
    Seit etwa einem Monat bin ich in jeder freien Minute bei solchen Wanderherden zu finden...
    Leider beschränken sich die Minuten auf's Wochenende - denn in der Dunkelheit nach der Arbeit habe ich keine Chance, die Tiere ausfindig zu machen.
    Ich finde es faszinierend, dieses Leben mit und in der freien Natur - und dennoch freue ich mich immer, wenn ich am Abend wieder in mein warmes Haus zurück kann.
    Ein wirklich harter Beruf - bei Regen, Schnee und Kälte... Umso mehr geniesst man die Sonnentage.
    Liebe Grüsse Andrea