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manchen mag der Titel provozieren - die sehen dann den Penner, der lieber arbeiten statt verkommen soll.
Manchen mag der Titel hintersinnig im gewissen Sinne gerechtfertigt und das System anklagend vorkommen - das Opfer der einzig Unschuldige in dem ganzen Irrenhaus.
Hmmm. Eigentlich stehe ich nicht auf solche sozialkritischen Fotos.
Steht das Fahrrad in irgendeiner Beziehung zum Fotografierten? Dieser scheint mir ob der Titelwahl das Hauptobjekt des Fotos zu sein. Also weder vom eigentlichen Bildinhalt noch vom Titel scheint es dazuzugehören noch unterstreicht diesen. Folglich könnte (und sollte) man auch drauf verzichten. Ich wäre aber in jedem Fall noch einen Schritt nach Links gegangen, um keine Überschneidung von Rad und Füssen des Liegenden zu haben.
Davon abgesehen - obacht, jetzt kommt die technische Seite ;-) - vielleicht doch ein wenig extrem ausgeschnitten, und wahrscheinlich war auch die kamerainterne Schärfeautomatik gnadenlos zur Sache gegangen. Jedenfalls sind störende Treppenbildung an schrägen Kannten und eine harsche, körnige Bildwirkung mehr als offensichtlich. Und lenken damit unnötigerweise vom Bildinhalt ab. Damit wären wir wieder beim Verbinden der beiden Aspekte :-)
Ich würde, wenn ich mit der Schärfeautomatik recht habe, die kamerainternen Parameter wie Schärfegrad etc. auf die niedrigst verfügbare Stufe stellen. So behältst Du dir genug Reserven für spätere Bearbeitungen vor.
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Torsten Frank 06/09/2003 1:25
Hi Karl,manchen mag der Titel provozieren - die sehen dann den Penner, der lieber arbeiten statt verkommen soll.
Manchen mag der Titel hintersinnig im gewissen Sinne gerechtfertigt und das System anklagend vorkommen - das Opfer der einzig Unschuldige in dem ganzen Irrenhaus.
Hmmm. Eigentlich stehe ich nicht auf solche sozialkritischen Fotos.
Steht das Fahrrad in irgendeiner Beziehung zum Fotografierten? Dieser scheint mir ob der Titelwahl das Hauptobjekt des Fotos zu sein. Also weder vom eigentlichen Bildinhalt noch vom Titel scheint es dazuzugehören noch unterstreicht diesen. Folglich könnte (und sollte) man auch drauf verzichten. Ich wäre aber in jedem Fall noch einen Schritt nach Links gegangen, um keine Überschneidung von Rad und Füssen des Liegenden zu haben.
Davon abgesehen - obacht, jetzt kommt die technische Seite ;-) - vielleicht doch ein wenig extrem ausgeschnitten, und wahrscheinlich war auch die kamerainterne Schärfeautomatik gnadenlos zur Sache gegangen. Jedenfalls sind störende Treppenbildung an schrägen Kannten und eine harsche, körnige Bildwirkung mehr als offensichtlich. Und lenken damit unnötigerweise vom Bildinhalt ab. Damit wären wir wieder beim Verbinden der beiden Aspekte :-)
Ich würde, wenn ich mit der Schärfeautomatik recht habe, die kamerainternen Parameter wie Schärfegrad etc. auf die niedrigst verfügbare Stufe stellen. So behältst Du dir genug Reserven für spätere Bearbeitungen vor.
ciao, Torsten
Fabian M. 04/09/2003 9:41
der Schlaf der Betrunkenen