der Schlossgraben
Die Gartengestaltung war den Schlossbewohnern durch die Jahrhunderte hinweg immer wieder ein
besonderes Anliegen. Herausragender Botaniker und Pflanzensammler in der Ahnenreihe ist
Fürst Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck: Im frühen 19. Jahrhundert untersucht, kultiviert und
katalogisiert er Pflanzen aus aller Welt und schreibt wissenschaftlich anerkannte Standardwerke.
Die Gestaltung des Orangerie-Parterres erinnert an seine Passion und seinen Ordnungssinn. Ihm verdanken wir aber vor allem den rund 55 Hektar großen englischen Landschaftsgarten rund um das Schloss mit viel Platz für die von ihm erworbenen Baum-Raritäten. Die malerische Modellierung des Parks begeistert bis heute. Voller Erwartungsfreude kann man durch die einzelnen Abschnitte spazieren. Immer wieder bieten sich neue Perspektiven und phantastische Sichtachsen - hin zu den Gebäuden und in die Wiesen- und Waldbereiche hinein. Im Erleben von Raum und Weite fokussiert sich der Blick auf herausragende Punkte in dieser Komposition aus Natur und Kultur. Dazu gehören zahlreiche charakterstarke, nunmehr rund 200 Jahre alte Baumriesen. Als Vermächtnis Fürst Josephs stellen sie ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal des Parks dar.
https://www.stiftung-schloss-dyck.de/assets/content/files/schlossdyck-flyer-lageplan-2021-web.pdf
Fotobock 04/11/2021 11:50
Explosion von Farben und Spiegelungen. lg BarbaraRubie 30/10/2021 19:20
Wunderschöne Spiegelung.LGrubie