Der Schmutzbecherling (Bulgaria inquinans), links ein mittleres, rechts das Endstadium
Auf altem Buchenholz, wo er auch vorkommt, allerdings meist auf Eiche.
Er erinnert an einen angeschnittenen Bovist und wird bis zu 4 cm breit.
Im Januar sind die meisten dieser Pilze wohl schon verschwunden. Angegeben wird die Wachstumszeit mit September bis November. Der Pilz ist häufig. Ein frühes Stadium habe ich am 4.12.2012 eingestellt.
NSG Urdenbacher Kämpen, Düsseldorf, 7.1.2013
Dr.Thomas Frankenhauser 09/01/2013 15:41
Für Christiian:Düsseldorfer Regenwetter
Es bechert hier der Becherling
im nassen Wald so vor sich hin.
Er bechert still, er bechert leise -
ganz nach der Becherlinge Weise.
Er bräuchte einen Regenschirm,
doch Christian, der hat aus Birm-
a Sonnenschirme mitgebracht,
was hier ja keinen Sinn mehr macht.
Es regnet hier schon ohne Un-
terlaß wie sonst nur in Rangun.
Sturztrunken ist der Becherling.
Er trinkt so viel vom Moselwing,
daß er - Verzweiflung heißt das Ding -
vor lauter Suff anfängt zu zittern,
steigt um auf einen Magenbittern -
und wird vom Magenbitterling
zum stockbesoff'nen Zitterling.
Jetzt kennt ihn dank der Fusel-Droge
nicht mal der beste Mykologe.
Auch nicht die Mykophile Wutz,
das liegt am abgefall'nen Schmutz.
Und die Moral von der Geschicht':
Als Becherling bechert man nicht!
uhunachdemwaldbrand 09/01/2013 8:11
es röhrt der röhrlinges pelzt das tier
manch einer findet becher
drum ist es hier !
*lol*
:-)))
lg
christian