Der Schotter-Cup-Thriller
Der neunte Schotter-Cup-Lauf 2017 fand als Finale in der Lausitz statt. Vier Teams hatten rechnerisch noch eine Chance, diesen Cup zu gewinnen, Sebastian Vollak und Peter Messerschmidt, die den Cup die ganze Saison von Anfang an im BMW 318ti Compact anführten, Thomas und Melanie Schultz im Renault Clio III RS, Jeffrey Wiesner und Stefan Harloff im Volvo 940 und auch noch Raphael Ramonat und Sara Phieler im Mitsubishi Lancer EVO VII. Alle vier hatten nicht einen einzigen Ausfall in dieser Saison.
Auf Prüfung drei begann dann am Freitagabend das Drama oder besser gesagt der Thriller. Sebastian Vollak und Peter Messerschmidt rissen sich am BMW die Hinterachsaufhängung ab. Schluss aus und vorbei, Titel erledigt. Auch Ramonat und Schultz haben technische Probleme, kämpfen aber weiter und retten sich ins Etappenziel. Die Spannung steigt. Auf der WP 7 dann am Samstag bricht bei Ramonat eine Antriebswelle und Schultz rollt den Clio ab. Aus für beide. Wer jetzt glaubt Wiesner fährt nun den Sieg leicht nach Hause irrt, denn auch er hat plötzlich Probleme mit der hinteren Achse. Auf WP 8 muss dann auch er den Volvo abstellen, was heißt, dass nun doch Sebastian Vollak und Peter Messerschmidt die Sieger des Schotter-Cups 2017 sind. Wow! Spannender kann ein Finale nicht sein.
Herzlichen Glückwunsch Sebastian und Peter.
Das schrieb Alfred Gorny im Rallye-Magazin dazu: https://www.rallye-magazin.de/nat/artikel/d/2017/11/06/denkwuerdiges-schotter-finale-in-der-lausitz/
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