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Der Schuhputzerjunge

Der Schuhputzerjunge

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Diamonds and Rust


Premium (Pro), Braunschweig

Der Schuhputzerjunge

D 7000, 105mm VR; F 2.8, ISO 250; 1/125 Sek.

Schuhputzer mit eigenem Stand oder ganz flexibel mit einer Kiste mit allen Utensilien gehören zum Alltagsbild in Mexiko. Bei den staubigen Straßen wir diese Dienstleistung gerne in Anspruch genommen. Das Kinder diese Arbeit übernehmen ist in ärmeren Gegenden, wie hier in San Cristobal de las Casas durchaus üblich.
Kinder tragen hier mit ihrem Einsatz erheblich zum Familieneinkommen bei.

Der Preis für einmal Schuheputzen beträgt umgerechnet ca. einen Euro. Dabei werden die Schuhe immer liebevoll und intensiv perfekt geputzt.

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Neben den Schienen - mit dem Chepe durch den Noden Mexikos (2)
Neben den Schienen - mit dem Chepe durch den Noden Mexikos (2)
Diamonds and Rust

Comentarios 5

  • Klexy – Bewahrer des Augenblix¸ Hüter des Worz 21/06/2014 15:31

    Hoffentlich kommt er mal weiter.
  • Mira Culix 21/06/2014 13:13

    Ja, Carlos, im Prinzip "war", aber es sind noch viele Relikte da, in Machtstrukturen und Staatsbetrieben und Denkweisen. Und das ist verdammt schwer aus den Köpfen zu bekommen.
    Und dass es so viele Hitisten (junge Leute, die die "Mauer festhalten") gibt, liegt auch, aber nicht nur an mangelnder Arbeit.
  • Diamonds and Rust 21/06/2014 13:01

    @ der Bär: Dir auch!

    @ Mira: Faulpelze gibt es überall :-)
    Aber war/ist Algerien nicht ein sozialistisches System ohne viel private Marktwirtschaft ... da gibt es dann solche Strukturen und manch anderes nicht.
    Auch Dir ein schönes WE

    carlos
  • Mira Culix 21/06/2014 12:56

    Einerseits bitter, wenn Kinder arbeiten müssen, statt zu spielen oder Hausaufgaben zu machen. Andererseits sind sie bestimmt auch ein bisschen stolz auf den eigenen Verdienst.
    Ich bin da ein wenig zwiespältig. In Marokko gab es das z.B. auch oft, in Algerien gar nicht. Das zog sich aber weiter durch. so hatte meine liebe Fatma einen Sohn von inzwischen 20 Jahren, der zu Hause saß und nichts tat. Dann fand sie (!!! er suchte nämlich gar nicht wirklich) eine Stelle als Frühstückskellner in einem Hotel für ihn. Er lehnete ab. "Ich bedien doch keine fremden Leute." Und so eine Einstellung zu Arbeit und Service war von Kind auf quasi anerzogen und durchaus verbreitet. Dafür musste dann die Mutter (Witwe) schuften wie blöd, um allein die Familie zu ernähren. Und warum das (mal abgesehen von Sicherheitsaspekten) dort im Land mit dem Tourismus nicht klappt, ist auch nicht wirklich verwunderlich.

    So, das war nun ein langes Pamphlet. Sorry :-)

    Feines Bild mit dem interessiert zweifelnden Blick.
  • Rumtreibär 21/06/2014 12:54

    Top***
    Dir ein schönes Wochenende. Gruß Dieter