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Der Traum von gefallenen Blaettern
Plenilunio
Plenilunio
10.207
19
Comentarios
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Información
Secciones | Spezial: Konzeptkunst Menschen: Outdoor |
Vistas | 10.207 |
Publicada | |
idioma | |
Licencia |
Exif
Cámara | DMC-TZ71 |
Objetivo | --- |
Diafragma | 3.3 |
Tiempo de exposición | 1/13 |
Distancia focal | 4.3 mm |
ISO | 400 |
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Klaus Boizo 16/09/2024 12:56
gut gedacht und gut gemacht.Salzburger Landblicke 14/09/2024 19:43
Es verdeutlicht, dass der Herbst eine Auflösung, ein Vergehen ist. Sehr ansprechende Arbeit.Manfred Schneider 14/09/2024 15:22
Feine Fotoarbeitlg manfred
Photomann Der 14/09/2024 12:32
sehr schön wieder!Neydhart von Gmunden 14/09/2024 11:00
Kürzlich habe ich hier in einem Forum diese Geschichte veröffentlicht.Herbst
Der Schriftsteller saß in seinem Garten und las im Feuilleton der überregio-
nalen Zeitung. Es war ein milder sonniger Herbsttag und er genoss die Stil-
le beim Lesen. Er las sichtlich zufrieden in seinem poetischen Beitrag über
den Herbst, um den ihn der Chefredakteur gebeten hatte, ein Freund aus
alter Zeit.
Wie aus dem Nichts erhob sich plötzlich ein heftiger Windstoß und die Zei-
tung wollte gerne fliegen, er aber hielt sie fest. Der Windstoß war auch in
das umliegende Laub gefahren und trieb sein Spiel mit den bunten Blättern.
Eines dieser bunt gefärbten Blätter erhob sich in die Lüfte und senkte sich
hernieder, um sich genau auf die Passage zu legen, die er gerade las.
Er schien erst überrascht und dann berührt und hielt kurz inne. Dann aber
wischte er das Blatt mit einer sanften Handbewegung hinfort um weiter zu
lesen, denn er war von seinem Artikel mehr als begeistert.
Doch wie von Zauberhand geführt, legte sich das Blatt erneut auf die glei-
che Stelle im Text. Der Schriftsteller war irritiert, aber sein Lesedrang über-
wog und er wischte erneut mit einer nunmehr kurzen heftigen Handbewe-
gung das Blatt leicht genervt von der Zeitung.
Eine weitere plötzlich einsetzende Windböe ergriff das Blatt, hob es empor,
so dass es für einen Augenblick über dem Kopf des Schriftstellers schweb-
te, bevor es sich langsam auf seine hohe Stirn hernieder ließ.
Der Schriftsteller, erneut in seinem Lesedrang gestört, wurde nun ärgerlich.
So ein blödes Blatt aber auch, dachte er bei sich. Er ergriff es ohne zu zö-
gern und brach es in seiner geballten Faust. Dann ließ er es zerstört zu Bo-
den fallen. Erleichtert las er wie berauscht in seinem Artikel weiter, über
den Herbst und die so bunt gefärbten Blätter. Über den Wind, der sich ei-
nen Spaß machte, Blätter vor sich herzutreiben, über die friedliche Stimm-
ung, die der bunte Herbst in sich trug und der Welt zu Füßen legte. Erneut
wurde ihm warm ums Herz, denn auch er liebte den Herbst.
Er hatte sich beim Verfassen dieses Artikels besonders viel Mühe gegeben,
befand auch seine Frau.
Veronika Müller 14/09/2024 8:41
Traumhafte Schönheit...LG, Veronika
Neydhart von Gmunden 14/09/2024 8:36
Eine Fundstück, Dir zu Füßen gelegt:https://www.youtube.com/watch?v=vRdoF8AY6H0