Der traurige Clown 32
K 1000 Porta 400 am 8. April 2008
Die zuweilen fast atemlose und dabei immer gut gelaunte Aufopferung seines geilen Weibes verstört den Clown zunehmend. Er würde gerne wieder einmal ganz alltägliche Sachen mit ihm machen, anstatt von gebratenen Steaks fasziniert zu sein. Zum Beispiel Gardinen aufhängen.
Gardinen aufhängen
Mit dir im Unklang sein. Harmonie für Weltbestien. Für Tiere, Temperamente, Sensationen. Auf der Fensterbank stehen in rutschigen Socken. In Haussocken gar. Das ist eine Nacktheit für sich. Ich gedeihe im Widerspruch mit dir. Ich bin lecker wie ein Schulbrot, welches nach achtlosem Wurf den Papierkorb verfehlt und auf dem Kopfstein landet. The eagle has landet. Ich bin angekommen. Schicksal. Ich schwebe durchs Zimmer. Die Gardinenstange zwischen deinem dicken Daumen und dem mahnenden Zeigefinger. Eine Geste von unnachahmlicher Zartheit. Ich gehe dir also zur Hand. Ich assistiere dir im geistigen Blindflug. Du achtest auf den Faltenwurf der Gardine. Dabei beachtest du mich gar nicht. Warum auch. Ich bin einfach, aber da.
Dieses filigran eingearbeitete, maschinell erstellte Blumenmuster.
Wahnsinn!
18. April 2008
Comentarios
3
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Wolf Maier 24/04/2008 18:38
jo... tiere, temperamente... sensationen !V. Munnes 23/04/2008 16:53
ich fress auch sehr gerne Flei´sch......................kann auch blutig noch sein
vlG-------------------------------------------------------------volker-
Zwei AnSichten 23/04/2008 9:18
Wahnsinn !die ganze Serie ... einfach wahnsinnig gut !
lg Ingrid