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Der Veitsdom auf der Prager Burg

Der Veitsdom auf der Prager Burg

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Der Veitsdom auf der Prager Burg

Der Veitsdom wurde unter Kronprinz Karl, dem späteren Kaiser Karl IV., ab 1344 erst von dem französischen Architekten Matthias von Arras und dann vor allem durch den deutschen Baumeister Peter Parler nach Vorbild der französischen Königskathedralen errichtet.

Die böhmischen Könige zogen in einer feierlichen Prozession über den Königsweg aus der Prager Altstadt in den Dom hinein, der als Krönungskirche diente. Der Dom enthält neben den Grablegen der böhmischen Herrscher auch die Krönungsinsignien, die in der „Kronkammer“ aufbewahrt werden.

Der Dom ist Teil des Welterbes Historisches Zentrum von Prag und ist architektonisch und stilistisch wegweisend für die weitere Entwicklung der Spätgotik. Zahlreiche Maßwerkmotive finden sich hier zum ersten Mal und verbreiteten sich ausgehend von der Bauhütte des Veitsdoms über ganz Europa.

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