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anne47


Premium (World), Köln

der Walzerkönig

ist auch heute noch in der Musikwelt sehr beliebt - die kleine Elfe vorne links wird vielleicht auch mal zu seiner Musik tanzen

Johann Baptist Strauss
* 25. Oktober 1825 in St. Ulrich bei Wien, heute ein Teil von Wien Neubau;
† 3. Juni 1899 in Wien
war ein österreichisch-deutscher Kapellmeister und Komponist und wurde als „Walzerkönig“ international geschätzt.
Zur Unterscheidung von seinem gleichnamigen Vater wird er auch als „Johann Strauss (Sohn)“ bezeichnet

Seine Familie nannte ihn Schani, abgeleitet von italienisch Gianni oder französisch Jean für „Johann“, ein Kosename, der auch unter Musikfreunden für den Komponisten üblich wurde. Da der Vater mit der Familie gebrochen hatte, musste Johann junior als Ältester für die Ernährung der Familie sorgen und er begann, Konzerte zu geben. Schon sein erster Auftritt im Casino Dommayer am 15. Oktober 1844 im Wiener Vorort Hietzing, einem in der ganzen Region bekannten Vergnügungslokal, wurde ein Riesenerfolg. Tourneen führten ihn bald durch ganz Europa und Nordamerika. Nach dem Tod seines Vaters, 1849, übernahm er dessen Orchester. In den Jahren 1856 bis 1865 reiste er jeden Sommer auf Einladung der russischen Eisenbahngesellschaft nach Pawlowsk bei St. Petersburg. Dort gab er nicht nur Gastspiele. Es entstanden auch viele neue Werke, die er dann in sein Repertoire aufnahm. Er wurde von Kaiser Franz Joseph I. erst 1863 zum „k.k. Hofball-Musikdirektor“ ernannt und er leitete bis 1871 alle Hofbälle.

Seine große Beliebtheit ist auch der Grund, warum seine Musik während der NS-Zeit trotz seiner jüdischen Herkunft nicht auf dem Index stand.
"Im Rahmen eines als „Geheime Reichssache“ bezeichneten Auftrages beschlagnahmte das NS-Reichssippenamt im Februar 1941 das Trauungsbuch der Dompfarrei St. Stephan (Trauungsbuch 69, fol. 210) und brachte es nach Berlin. Der gesamte Band wurde kopiert, wobei die Seite mit dem Eintrag vom 11. Februar 1762, in dem Johann Michael Strauss als ein „getauffter Jud“ bezeichnet wird, durch eine ersetzt wurde, in der dieser Eintrag ersatzlos herausgestrichen war, ebenso wurde der Hinweis im Index gelöscht."

Das Johann-Strauß-Denkmal befindet sich im Wiener Stadtpark und ist eines der meistfotografierten Denkmäler in Wien. Es wurde im Gedenken an den „Walzerkönig“ Johann Strauss Sohn nächst dem Kursalon Hübner errichtet.

auch 125 Jahre nach seinem Tode...
auch 125 Jahre nach seinem Tode...
anne47
auch im Tode...
auch im Tode...
anne47


https://de.wikipedia.org/wiki/Johann-Strau%C3%9F-Denkmal

https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Strauss_(Sohn)

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Strau%C3%9Fdenkmal

Comentarios 7

  • W.H. Baumann 27/10/2020 19:15

    Ein ehren- und glanzvolles Denkmal für den berühmten Walzerkönig. Klasse präsentiert.
    LG Werner
  • smokeonthewater 26/10/2020 23:14

    Ist ja niedlich mit der "kleinen Elfe", die wunderbar in den Reliefreigen passt und zehnmal fotogener ist als die vielen Für-einen-Handyknips-das-Denkmal-Zusteller heutzutage.
    LG Dieter
  • Rubie 25/10/2020 23:23

    Wunderschönes Denkmal.LGrubie
  • Fotobock 25/10/2020 12:16

    Was für ein prachtvolles Denkmal für eine besondere Persönlichkeit. lg Barbara
  • Fred Dahms 25/10/2020 11:59

    Klasse zeigst du hier den Torbogen mit der göldenen Elfe. TOP Aufnahme
    Gruss FRED
  • Günter Walther 25/10/2020 11:58

    Ein sehr schönes Denkmal für diesen großartigen Musiker.
    MfG Günter
  • oilhillpitter 25/10/2020 11:55

    Man kann ihn fast hören ...................
    Liebe Grüße Peter