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Der wandernde Wasserfall bei Üxheim-Nohn, 1906

Der wandernde Wasserfall bei Üxheim-Nohn, 1906

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Andreas E.S.


Premium (World), Nord-Eifel

Der wandernde Wasserfall bei Üxheim-Nohn, 1906



Wie Dazumal
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Wie Dazumal
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Bei Üxheim-Nohn in der Eifel wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts bei Wegebau und Bahntrassenarbeiten drei Bachquellen zu einem gemeinsamen Ablauf zusammen geführt. Dadurch entstand dieser wandernde Wasserfall. Das Niederschlagswasser nimmt CO² auf und löst in den Ritzen des Kalksteins den Kalk auf und tritt als Calcium und CO² reiches Grundwasser wieder als Quelle heraus. Dabei entweicht das CO² und das Calcium setzt sich als Calciumcarbonat an das üppig wachsenden Laubmoos, sodass dieses mit einer Kalkkruste überzogen wird. Das Moos wächst weiter zum Wasser und zur Sonne hin und die Kalkablagerung setzt sich weiter fort. So wächst dieser Wasserfall pro Jahr etwa 10 cm weiter. Wir sehen das auf den nächsten beiden Fotos.

Dieses Foto entstammt einem Fotoband von 1906

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