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Desiro mutiert zum Jet

Desiro mutiert zum Jet

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Sigbert der Eisenharte


Premium (World), Westmittelfranken

Desiro mutiert zum Jet

Wollte der kleine Triebwagen über das Hindernis fliegen?
Ungünstig stand die tiefe Sonne für den Tf, der Baum lag im schwarzen Schatten und war wohl schlecht zu sehen.
Seltsam auch, daß die Weide all den Schnee und Wind im Winter überstand, aber gestern bei nur lauem Lüftchen von der Vertikalen zur Horizontalen umschwenkte.

Massen an Bundespolizei, Dorfpolizei, Unfallmanagement und DB-Netz- Fahrzeugen standen um den armen 642, der vom Holz an der 1. Achse befreit wurde und dann zuerst als unbeschädigt eingestuft, dann aber doch zur Sicherheit in die Werkstat nach Nürnberg dieselte.

Der sehr starke Kontrast vom intensiven Licht und tiefem Schatten hat der Kamera so manche Probleme bereitet..

Die Polizisten fragten mich nach meinem Begehr aus und forderten meine Daten ein, um bei der sensiblen Datenlage sicher zu stellen, ihre Gesichter nicht kenntlich gezeigt zu bekommen...

KBS 922, 02. März 2021

Comentarios 10

  • Weltenflanuer 04/03/2021 16:10

    Erzähl, wie hast Du das Rot so markant leuchtkräftig hingekriegt?
    Das ist die Erzählung, warum mich aus der Masse der Bahnfotos dieses Bild angezogen hat.
    lg mw
    • Sigbert der Eisenharte 05/03/2021 7:04

      Die tiefe Sonne mit Saharastaudanteilen schufen das warme Rot.
      Auch die Aufhellung der dunklen Partien führt zu einer Farbsättigung, die etwas herausgenommen werden muss.
      VG DIrk
  • BR 45 03/03/2021 20:16

    Gute Doku, auch so etwas gehört gezeigt.
    Grüße Andy
  • tennschter 03/03/2021 17:35

    Hallo Dirk,
    gestern hat die Sonne aber auch mehr als nur geschienen. Übrigens am Wochenende haben sich Polizeier in Kompaniestärke vor dem Dom in Erfurt ablichten lassen, eigentlich waren sie da wegen was anderem, das hat die aber nicht so sehr gestört!
    VG vom tennschten
  • Laufmann-ml194 03/03/2021 11:14

    Zum Anstand bzw. dem gesetzlichen Verbot Hilflose und Unfälle mit Personenschaden zu fotografieren:
    1. Hier liegt kein PU vor, nur Sachschaden:
    2. Außerdem keine körperlich und seelisch hilflosen Personen zu sehen.3. Genervt und vielleicht daraus hilflos aber .... , das führte wohl zu weit.:-)
    vfg Markus194
  • Laufmann-ml194 03/03/2021 10:35

    Hm .... gehts noch?

    Ganz ehrlich, hab Verständnis dafür, dass ein Bedrohungsgefühl für Polizei da ist.
    Ist Fakt, Drohungen vor allem von rechts gegen Polizei, Ausfindigmachen Privatadresse analog und digtial dort Hinposten!
    Das würde ich nicht wollen!
    Und ich wünsche dass Keinem!
    Die Maschoisten überlasse dabei ihrem Vergnügen, falls ihnen mit Drohungen gegen sich was abgeht.
    Fakt ist auch, dass Fotografieren etc. erlaubt ist, soweit nicht der Einsatz gestört wird, was hier für mich nicht der Fall ist, oder die Hilflosigkeit einer Person Gegenstand ist (ich sehe keinen hilflosen Lokführer) .... wisst eh wie ich das meine, dazu noch am Schluss.
    Der Tonspur sollte Beachtung geschenkt werden, in der Regel verboten.
    Das Veröffentlichen richtet sich dann auch nach allgemeinem Anstand und den Umständen und wenigen im Kunsturhebergesetz - KunstUrhG.
    Hier dürfte das Zeitdokument irgendwelchen persönlichen Belangen übergeordnet sein.
    Die Gesichter sind nachgeholfen, so hochgezogene Masken gibt es nicht, so gut wie nicht zu erkennen, was eine Lösung ist.
    Eine andere ist die von mir oft gebrauchte der Rückenfotografie ohne Gesichter, nur Konturen, was auch die Gesichterfrage löst (Beispiel am Schluss).
    https://www.kanzlei-endler.de/blog/ich-hab-alles-auf-dem-handy-duerfen-polizeieinsaetze-gefilmt-werden/

    Gehts noch .. bezieht sich auf das Vorgehen der Polizei.
    Du hast sonst keine Schwierigkeiten gehabt, aber ich nehme mal an, dass es sich um junge Kräfte handelt, die offenbar nur ihr Smartphone und sonst nix im Griff haben.
    Dke nehmen dann Anweisungen, die es wohl gibt, Buchstabengetreu, weil sie vom anderen Schlag sind als ein Polizeibeamter meiner Generation bis runter auf Mitte 40.
    Dieses Generationendefezit und die Smartphonehörig ist   N I C H T   bloss auf Polizei beschränkt im Gegenteil.
    Da wird mit dem Blick ins Smartphone im Weg stehengeblieben, ohwohl man einen überbreiten Kinderwagen hat, man sieht nicht die Aussteigenden, weil der Blick im Smartphone ist und man etwas verpassen könnte.
    Die Liste ist lang.
    So mein Eindruck über die Generation jünger 40, wobei ich auch Ausnahmen kenne, die ich sehr schätze.


    Was das angesprochene Verbot von Unfallaufnahmen betrifft hat unser Fall (von meiner Unfallkollegin und mir) wohl die gesetzlichen Absichten konterkariert oder unterstrichen, je nachdem wie man es sehen kann (es waren ganze Serien im Netz, die wohl nicht bloss "normale" Presse- oder Polizeibilder waren)
    https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/grafing-ort28746/bayern-grafing-unfall-autos-gegenspur-frontal-frau-verletzte-frontal-polizei-13261389.html

    Hier das Beispiel, ich sehe in solchen Aufnahmen mehr Emotion und Spannung als in der Voll-Ins-Gesicht-Fotografie:
    Crisis
    Crisis
    Laufmann-ml194


    Ach ja, auch wenn man es mir nicht glaubt, ich hätte diese Aufnahme eher nicht gemacht.
    Trotz allem, was ich erlebt habe, die "Abgebrühtheit" dazu fehlt mir immer noch.

    vfg Markus194
  • Haidhauser 03/03/2021 9:54

    Gutes Licht-/Schattenspiel. interessante Story!
    LG Bernhard
  • makna 03/03/2021 9:11

    Der Desiro-Man muß alle Lebenslagen des Desiro ertragen ... :-(
    ... doch immerhin gab's wohl keinen Personenschaden !

    Die Kamera hat Licht und Schatten gut verkraftet -
    das Motiv zur Dokumentation ist beachtlich !!!

    Auch mit Masken verdeckt wird man entdeckt ?
    Das Filtering Face Piece der Stufe 2
    macht alle zu Enten - einerlei !

    BG Manfred