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hallo Ruedi! gutes neues jahr!
dieses ist ein foto, das man sich erst einmal längere zeit ansehen muß...dann ist mir die sehr schöne darstellung des fließenden wassers angenehm aufgefallen. natürlich sind die schattenwürfe, die sich darin spiegeln, äußerst interessant. dann entdeckt man ein rotbraunes blatt und einen kleinen knallroten fleck, der eine enorm wichtige funktion bei der farblichen belebung des fotos hat. und dann komme ich in die situation zu sagen: über den rest könnte man längere zeit diskutieren. ich würde dann bemerken: der hintergrund ist mit seinen noch erkennbaren einzelheiten nicht ganz optimal. jedoch setzt der bereich der unschärfe ja schon an diesem- ja, "goldfarbenen rand" an. was sich da vom betonklotz- ich glaube er ist zu massig an der linken seite- nach rechts hin als begrenzung des fließenden wassers befindet, was für ein material das ist, felsgestein, holz ? man kann es nicht erkennen, denn offensichtlich geht die lange brennweite hier schon in den unschärfebereich über.
ja, aber wie könnte man diesen nach meiner meinung nicht optimalen bildbedingungen abhelfen? das ist wirklich eine schwierige sache. als einfachste lösung fällt mir ein 1.) nur das wasser mit seinen strukturen voll in das format nehmen. das ergibt dann ein sog. "abstraktes" foto von hohem reiz. wenn man aber die gesamte örtlichkeit doch abbilden will dann bleibt nach meiner meinung nur die möglichkeit 2.) ein schwenk nach rechts und nur die hineinnahme des betons bis einschließlich des roten fleckes und eine nach hinten scharfgestellte abschlußlinie. ohne den dann noch sichtbaren weiteren hintergrund.
das ist dann ein anderes bild. und es stellt sich die frage, ob es sich überhaupt aufnehmen ließe, ohne daß der fotograf sich ins fließende wasser begiebt...
;-)) ich vermute, daß dann die struktur des wassers, die ja jetzt schräg gestellt ist, und nach hinten rechts zu abfließt, dann weniger interessant ist.
ja, lieber kollege, ich fürchte, dieses foto "hat es in sich" und es dürfte extrem problematisch sein, jede möglichkeit auszuprobieren.
ich muß gestehen, daß dieses vorgehen wie oben geschildert von mir auch nur mit sehr geringem zeitaufwand durchgeführt werden würde, käme ich vor dieses motiv. ich bin ein fotograf, der eher im vorbeigehen seine fotos macht. das analysieren eines bildes ist dann eine andere sache...und etwas "akademisch". beste grüße! Günther
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Frank-Gurecka 01/01/2014 12:22
hallo Ruedi! gutes neues jahr!dieses ist ein foto, das man sich erst einmal längere zeit ansehen muß...dann ist mir die sehr schöne darstellung des fließenden wassers angenehm aufgefallen. natürlich sind die schattenwürfe, die sich darin spiegeln, äußerst interessant. dann entdeckt man ein rotbraunes blatt und einen kleinen knallroten fleck, der eine enorm wichtige funktion bei der farblichen belebung des fotos hat. und dann komme ich in die situation zu sagen: über den rest könnte man längere zeit diskutieren. ich würde dann bemerken: der hintergrund ist mit seinen noch erkennbaren einzelheiten nicht ganz optimal. jedoch setzt der bereich der unschärfe ja schon an diesem- ja, "goldfarbenen rand" an. was sich da vom betonklotz- ich glaube er ist zu massig an der linken seite- nach rechts hin als begrenzung des fließenden wassers befindet, was für ein material das ist, felsgestein, holz ? man kann es nicht erkennen, denn offensichtlich geht die lange brennweite hier schon in den unschärfebereich über.
ja, aber wie könnte man diesen nach meiner meinung nicht optimalen bildbedingungen abhelfen? das ist wirklich eine schwierige sache. als einfachste lösung fällt mir ein 1.) nur das wasser mit seinen strukturen voll in das format nehmen. das ergibt dann ein sog. "abstraktes" foto von hohem reiz. wenn man aber die gesamte örtlichkeit doch abbilden will dann bleibt nach meiner meinung nur die möglichkeit 2.) ein schwenk nach rechts und nur die hineinnahme des betons bis einschließlich des roten fleckes und eine nach hinten scharfgestellte abschlußlinie. ohne den dann noch sichtbaren weiteren hintergrund.
das ist dann ein anderes bild. und es stellt sich die frage, ob es sich überhaupt aufnehmen ließe, ohne daß der fotograf sich ins fließende wasser begiebt...
;-)) ich vermute, daß dann die struktur des wassers, die ja jetzt schräg gestellt ist, und nach hinten rechts zu abfließt, dann weniger interessant ist.
ja, lieber kollege, ich fürchte, dieses foto "hat es in sich" und es dürfte extrem problematisch sein, jede möglichkeit auszuprobieren.
ich muß gestehen, daß dieses vorgehen wie oben geschildert von mir auch nur mit sehr geringem zeitaufwand durchgeführt werden würde, käme ich vor dieses motiv. ich bin ein fotograf, der eher im vorbeigehen seine fotos macht. das analysieren eines bildes ist dann eine andere sache...und etwas "akademisch". beste grüße! Günther
Vitória Castelo Santos 30/12/2013 20:02
Mag ich sehr!LG Vitoria