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DIE DEUTSCHE KIRCHE AM GENDARMENMARKT-INNENANSICHT

DIE DEUTSCHE KIRCHE AM GENDARMENMARKT-INNENANSICHT

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DIE DEUTSCHE KIRCHE AM GENDARMENMARKT-INNENANSICHT

Der Deutsche Dom in Berlin befindet sich auf einen der schönsten Plätze der Stadt, auf dem Gendarmenmarkt, im Stadtbezirk Mitte. Die Bezeichnung „Dom“ bezog sich ursprünglich nur auf den 1780–1785 neben der bereits bestehenden Deutschen Kirche errichteten Kuppelturm (frz. dôme = dt. „Kuppel“). Das Gebäude hatte nie eine sakrale Funktion.
Erbaut wurde die Deutsche Kirche in den Jahren 1701–1708 nach Plänen von Martin Grünberg im Stil des Barock In den Jahren 1780 bis 1785 ließ König Friedrich II. jeweils einen funktionslosen Kuppelturm an die Deutsche und Französische Kirche von Carl von Gontard anbauen. Dabei erhielt auch der Gendarmenmarkt sein heutiges Aussehen. Wegen Baufälligkeit wurde die Kirche in den Jahren 1881–1882 abgerissen und im Stil des Neobarock wiederaufgebaut. Während des Zweiten Weltkrieges zerstörte ein Brand den Deutschen Dom. Er wurde in den Jahren 1982–1996 wiederaufgebaut. Seit dem Jahre 2002 befindet sich im Deutschen Dom die Ausstellung des Deutschen Bundestages „Wege, Irrwege, Umwege. Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland“.

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