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Die Drei an der Tankstelle...

Die Drei an der Tankstelle...

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Klaus Degen


Premium (World), Magdeburg

Die Drei an der Tankstelle...

...in der Wüste Namib...
Die Wüstenpferde, auch Namibische Wildpferde (kurz Namib-Pferde) leben am Rande der Namib im Südwesten von Namibia.
Von der Nationalstraße B4 von Aus nach Lüderitz zweigt etwa 20 Kilometer westlich von Aus eine Schotterstraße ab. Sie führt zur 2 Kilometer nördlich gelegenen Tränke bei Garub, zu der die Pferde regelmäßig zum Trinken kommen. Von einem hölzernen Unterstand aus kann man häufig die Tiere beobachten.
Über die Herkunft der wilden Pferde wurde jahrzehntelang gerätselt. Einige verwiesen auf Pferde der deutschen Schutztruppe in der damaligen Deutschen Kolonie Deutsch-Südwestafrika, die während des Ersten Weltkrieges um 1915 beim Rückzug vor den südafrikanischen Streitkräften verloren gingen; andere hielten sie für Nachkommen freigelassener Tiere aus der Pferdezucht Duwisib des ehemaligen Schutztruppenoffiziers Hansheinrich von Wolf (etwa 250 km nordöstlich).
Bei Garub gab es ein Bohrloch, um die Dampflokomotiven der naheliegenden Bahnstrecke Lüderitz–Seeheim mit Wasser zu versorgen. Dabei fiel stets Wasser ab, so dass die Pferde genug zu trinken hatten. Schon in den 1920er Jahren wurde von den herrenlosen Tieren bei Garub berichtet. Studien der südafrikanischen Biologin Telané Greyling zufolge haben sich die Pferde in ihrem Verhalten an die trockenen und heißen Bedingungen des Gebietes am Ostrand der Namib angepasst. So zögern sie etwa den kräftezehrenden Gang zwischen Tränke und Weide so weit wie möglich hinaus.

Die Population konnte sich deshalb entwickeln, weil 1908 bei Kolmannskuppe Diamanten gefunden wurden und die deutsche Kolonialverwaltung zwei riesige Sperrgebiete einrichtete. Da niemand einen Zugang zum Sperrgebiet hatte, blieben die Tiere fast 80 Jahre lang ungestört. Über Jahrzehnte wurden sie lediglich von das Gebiet überfliegenden südafrikanischen Flugzeugen aus gesichtet. Im Jahre 1986 übergab die Minengesellschaft das Gebiet an den Naturschutz.
https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCstenpferd
Weitere Infos gibt es hier:
http://www.wild-horses-namibia.com/

EOS 70D
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Sigma 18-250 mm 1:3,5-6,3 DC OS HSM
250 mm (400 mm KB)

Comentarios 4

  • † Richard. H Fischer 26/05/2017 10:17

    Sehr schön hast du sie herangeholt, Klaus. Sehr interessant auch die Spuren die zur Tränke führen.
    Lieben Gruß, Richard
  • Willy Brüchle 26/05/2017 9:29

    Die habe ich nur mal in der Ferne gesehen, zudem waren sie in einer Staubwolke. MfG, w.b.
  • Karla M.B. 26/05/2017 9:26

    Schmucke Tiere, eine gute Aufnahme und wieder prima Info dazu.
    LG Karla
  • Hartmut Evert 25/05/2017 20:27

    Ein cooler Titel, aber Wasser ist Überlebens Kraft für die Tiere .
    Gruß Hartmut

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Cámara Canon EOS 70D
Objetivo Sigma 18-250mm f/3.5-6.3 DC OS HSM
Diafragma 6.3
Tiempo de exposición 1/2500
Distancia focal 250.0 mm
ISO 400

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