Die Flucht

Die Flucht

"Was war das für ein Anblick - der große, unverschämte Kerl ergriff die Flucht. Vor meinem tapferen, kleinen Vater!"
Die Häme war Quieky deutlich anzusehen.

Als ich ihm erzählen musste, dass von seinen Geschwistern nur noch eins am Leben ist, wurde er still und traurig.
"Ich weiß," sagte er "sie sind ja mittlerweile auch hier im Jenseits. Aber gegen die Raub- und Greifvögel hat selbst mein Vater keine Chance. (Siehe Bild unten). Besonders dann nicht, wenn man sich im jugendlichen Leichtsinn zu weit von ihm entfernt. Aber jetzt lassen wir es mal gut sein, ändern kann man das sowieso nicht mehr. Ich bin froh und dankbar, vom Heldentum meines Vaters berichten, und das auch mit Bildern belegen zu können. Für euer Zuhören bin ich sehr dankbar. Ich hoffe, dass bei euch von der Geschichte was hängen geblieben ist: Wer sich nicht wehrt, verliert. Oder, noch besser: Nur wer sich gegen Unverschämtheiten wehrt, kann sie unterbinden.

Grüß mir bitte bei Gelegenheit meinen übrig gebliebenen Bruder oder Schwester."

Werde ich, versprochen.

Die Verbindung zu Quieky war jetzt tot. Vielleicht meldet er sich ja noch mal ... Nichts Genaues weiß man ja nicht.