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Die Idee des Friedens

Die Idee des Friedens

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Sören Spieckermann


Premium (World), Schwäbisch Hall

Die Idee des Friedens

Kurzgeschichte erstellt mit ChatGPt. Bild mit KI Nightcafe
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In einer fernen Galaxie, jenseits der bekannten Sternenkarten, existierten drei Planeten, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Der erste Planet, Lumea, war ein Paradies aus schimmernden Ozeanen und endlosen Wäldern. Seine Bewohner lebten in Harmonie mit der Natur und hatten eine tiefe spirituelle Verbindung zu ihrer Umwelt. Der zweite Planet, Arvila, war ein technologisches Wunderwerk. Hier hatten die Bewohner eine Balance zwischen Fortschritt und ethischen Werten gefunden, indem sie Technologie nutzten, um das Leben zu verbessern, ohne die Natur zu schädigen. Lumea und Arvila hatten eine enge Freundschaft entwickelt, die auf gegenseitigem Respekt und einem tiefen Verständnis für die Werte des anderen basierte.

Doch jenseits dieser friedlichen Welten lag Treyan, ein düsterer Planet, auf dem die Bewohner von Habgier und Machthunger getrieben wurden. Treyaner hatten ihre eigene Welt längst ausgebeutet und lebten in einem Zustand ständiger Kriege und Konflikte. Ihre Gesellschaft war auf den Erwerb von Ressourcen und Technologie ausgerichtet, die sie durch Raubzüge auf andere Planeten erlangten. Lumea und Arvila hatten lange unter diesen Überfällen gelitten, bei denen die Treyaner wertvolle Technologie stahlen und Chaos hinterließen.

Eines Tages, nach einem besonders zerstörerischen Überfall, versammelten sich die Führer von Lumea und Arvila zu einem geheimen Treffen. Sie wussten, dass sie eine Lösung finden mussten, um die Angriffe zu beenden, aber sie wollten nicht zu Gewalt greifen. "Wir müssen einen Weg finden, um den Zyklus des Hasses zu durchbrechen," sagte Elara, die weise Anführerin von Lumea. "Wir dürfen nicht zulassen, dass ihre Dunkelheit unsere Herzen vergiftet."

Nach langem Nachdenken entschieden sie sich für eine radikale Idee. Sie beschlossen, den nächsten Überfall der Treyaner nicht mit Widerstand, sondern mit bedingungsloser Freundlichkeit zu begegnen. Als die Flotte der Treyaner wieder einmal am Himmel erschien, bereiteten sich die Bewohner von Lumea und Arvila vor – aber nicht mit Waffen, sondern mit offenen Armen und einem warmen Empfang.

Die Treyaner landeten und waren bereit, ihre gewohnte Plünderung zu beginnen, als sie plötzlich von lächelnden Gesichtern begrüßt wurden. „Willkommen, Freunde!“, riefen die Bewohner. „Nehmt, was ihr wollt. Wir schenken es euch mit Freuden.“ Die Treyaner waren verwirrt und irritiert. Dies war nicht die Reaktion, die sie erwartet hatten. Überall, wo sie hinkamen, wurden sie gastfreundlich empfangen und bewirtet. Es gab keine Angst, keine Wut, nur Freundlichkeit und Großzügigkeit.

Nachdem sie ihre Schiffe mit den erbeuteten Technologien beladen hatten, blieben die Zweifel. Der Oberkommandierende, Garon, konnte nicht verstehen, warum die Bewohner von Lumea und Arvila so bereitwillig ihre wertvollen Besitztümer hergaben. „Etwas stimmt hier nicht“, murmelte er und schickte Kundschafter aus, um das Rätsel zu lösen.

Die Kundschafter durchsuchten die Städte und Einrichtungen der beiden Planeten, bis sie schließlich auf eine alte, abgelegene Klinik stießen. Dort, in einem vergessenen Aktenschrank, fanden sie eine handgeschriebene Notiz. Die Worte, die darauf standen, erschütterten sie zutiefst:

„Die Gesellschaft wird am Technikvirus aussterben. Die technischen Errungenschaften haben einen Virus erzeugt, welcher die Molekularstruktur der Lebewesen angreift und unheilbar ist. Lediglich ein Verzicht auf die aktuelle Technologie und eine freundliche Geisteshaltung können das Unheil abwenden.“

Die Kundschafter brachten die Notiz zu Garon, der sie mit wachsendem Unbehagen las. Der Gedanke, dass die fortschrittliche Technologie, die sie so sehr begehrten, den Untergang seiner eigenen Welt bedeuten könnte, ließ ihn erschaudern. War dies der Grund für die untypische Freundlichkeit der Bewohner? Hatten sie die Technologie absichtlich aufgegeben, um dem Virus zu entkommen?

In Panik befahl Garon den sofortigen Rückzug. Die Schiffe verließen Lumea und Arvila so schnell, wie sie gekommen waren. Zurück auf Treyan, verhängte er ein striktes Verbot jeglicher weiterer Überfälle. Die Geschichten über den Technikvirus verbreiteten sich schnell, und bald begann auch auf Treyan ein Umdenken. Die Angst vor dem unsichtbaren Feind, der im Inneren ihrer wertvollen Beute lauern könnte, war zu groß.

Die Bewohner von Lumea und Arvila kehrten zu ihrem friedlichen Leben zurück, wissend, dass sie die Treyaner durch Freundlichkeit und Mitgefühl besiegt hatten, nicht durch Gewalt. Der Kreislauf der Zerstörung war durchbrochen, und zum ersten Mal seit vielen Generationen herrschte Frieden in der Galaxie.

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