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Die im Dunkeln ...

Die im Dunkeln ...

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Re.Ne


Premium (Pro), Wien

Die im Dunkeln ...

https://www.youtube.com/watch?v=EwMsYUpEB3Y

„Denn die einen sind im Dunkeln und die anderen sind im Licht. Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht. “ Bertolt Brecht

Comentarios 6

  • spartacus1957 18/09/2024 21:14

    Ein Bild mit einer Aussage. Finde ich gut!
  • Saulgau 12/09/2024 13:48

    Deine Aussage erreicht mich.
    Aber wie bitte unterscheide ich inzwischen die tatsächlich im Dunkeln Sitzenden von den osteuropäischen Banden, die diese Menschen für ihre Zwecke einsetzen und damit mißbrauchen? 
    In München sind diese Banden im Tagesgeschäft und speisen die „Mitarbeiter“ tatsächlich mit Almosen ab. Die betr. Aufsichten beobachten ihre Geldeinsammler aus der Distanz, mit teuren Handys und Uhren aus dem oberen Preissegment. Abends werden dann diese bettelnden Menschen eingesammelt, einer Leibesvisitation unterzogen, weggekarrt und in unwürdigen Unterkünften warten sie dann auf den nächsten Tag für die Münchner Straßen.
    Das musste mal raus…
    • Re.Ne 12/09/2024 14:06

      Aber warum müssen wir unterscheiden?
    • Saulgau 12/09/2024 14:22

      Warum? Ich gebe den Bedürftigen sehr gerne. Aber ich füttere doch nicht die betuchten Ganoven, die Menschen für ihre Zwecke mißbrauchen.
    • pictures of lilly 12/09/2024 15:05

      Ziemlich einfach in solch zweifelhaften Momenten:
      Kauft solchen Menschen im nächstliegenden Supermarkt oder Imbiss etwas Warmes/Kaltes zum Essen und Trinken, DAS müssen sie sicher nicht (so hoffen wir zumindest) nach ihrer Sitzungsschicht "abliefern", aber sie bemerken, dass "selbst sie" AUCH "beachtet" werden . . .

      ((Spricht nicht "irgendetwas" IMMER gegen "irgendetwas anderes"?))

      LG   p.o.l
    • Saulgau 12/09/2024 15:46

      Ja, auch du hast recht.
      Aber ich bin ein sogenanntes „gebranntes Kind“.
      Winter, Düsseldorfer Kö (Dekadenz hoch drei), ein Mann im T-Shirt, Kopf gesenkt und schlotternd.
      Ich in das nächste Geschäft, kaufe eine Winterjacke und gebe diese mit dem Kassenbon an den besagten, frierenden Mann weiter. Kassenbon, damit er u.U. nachweisen kann, diese Jacke nicht gestohlen zu haben. Das Ganze habe ich dann aus einer Entfernung beobachtet, und mich über mein Handeln gefreut.
      Aber dieser Mensch nimmt die Jacke, geht in das Geschäft zwecks Rückgabe und lässt sich das Geld auszahlen.
      Eine nagende Geschichte von vielen.
      Noch einmal, wie bitte unterscheidet man einen Hilfsbedürftigen von einem Betrüger?