Die letzte Tür
Natürlich habe ich mich gefragt, wie ich einem solchen Ort fotografisch begegnen kann.
Es hat mich im ersten Moment befremdet, dass man nur eine Tür und einen Holzdeckel entfernt, den Verstorbenen gegenüber tritt.
Nach einiger Betrachtung hatte diese Art der Bestattung aber auch etwas sehr berührendes für mich.
Die letzte Tür lässt sich noch öffnen.
Ich hoffe, dass meine Bilder den Respekt, den ich einem solchen Ort entgegenbringe, die Stille, welche ich durchdringe und den Frieden, den ich nicht stören will, Wiederspiegeln.
Cemitério dos Prazeres
Lissabon, November 2014
Comentarios
5
Información
| Sección | Viaje: Lisboa e Vale do Tejo-Lissabon |
| Carpeta | Lissabon |
| Vistas | 718 |
| Publicada | |
| idioma |
|
| Licencia |
Exif
| Cámara | Canon EOS 60D |
| Objetivo | --- |
| Diafragma | 5.6 |
| Tiempo de exposición | 1/1000 |
| Distancia focal | 17.0 mm |
| ISO | 400 |
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makna 09/12/2014 19:49
Diese Perspektive auf "den letzten Weg" hast Du ebenfalls
gut bedacht gewählt und (auch mit SW) sehr gut umgesetzt !
1999 war ich auch auf diesem Friedhof, und Dein Motiv
trifft meine Empfindungen von damals !
BG Manfred
Regula Mosele 06/12/2014 8:29
Wenn die Reise ins Unendliche/Ewige führt, ist es vielleicht ein Trost für die, die zurück bleiben, dass man durch das öffnen der Türe eine Verbindung herstellen kann. Man meint es wenigstens...Mir gefällt Deine Aufnahme sehr gut, die vom Respekt gegenüber diesem Ort zeugt.
LG
Regula
Armand Wagner 30/11/2014 18:40
feine - einfühlsame Seirie dieses Friedhofs !Werde ihn nächste Woche (wieder) besuchen.
lg Armand
Torsten TBüttner 26/11/2014 5:59
Eine Klasse Tiefenwirkung† Ralph.S. 25/11/2014 22:04
Ein endlos wirkender Weg, der fast unendlich scheint.