die Lüfthildis-Kapelle
Bereits im 13. Jahrhundert wurde die heilige Lüftildis vom Volk verehrt. Tatsächlich hat der Kölner Erzbischof Ferdinand ihre Gebeine 1623 erheben lassen. Dadurch belebte sich die Verehrung der Lüftelberger Ortsheiligen. Der 23. Januar, ihr angenommener Todestag, ist ein bis heute gefeierter Festtag. 1901 fand eine erneute Öffnung ihres Grabes statt.
An der linken Seite ist die Grabplatte von Lüfthildis aufgestellt, die aus Kalksinter besteht.
In römischer Zeit verlief durch den Ort Lüftelberg, von einer nahen 1400 m langen Aquäduktbrücke über den Swistbach kommend, die Eifelwasserleitung. Auch die ehemalige Grabplatte des in der Kirche St. Petrus befindlichen Grabes der heiligen Lüfthildis besteht aus Kalksinter der Eifelwasserleitung, der immer als Aquäduktenmarmor geschätzt war.
https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCftelberg
https://de.wikipedia.org/wiki/St._Petrus_(L%C3%BCftelberg)
smokeonthewater 17/07/2024 1:26
Dann liegt das fränkisch Mädsche also wirklich dort. Schade, dass man so wenig über sie weiß.LG Dieter