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Die Mauer... darf bleiben!

Die Chinesische Mauer, umgangssprachlich im Chinesischen meist einfach Große Mauer (Zehntausende Li lange (Schutz-)Mauer) genannt, ist ein System historischer Grenzbefestigungen, bestehend aus zeitlich und geografisch verschiedenen Schutzmauern, welche die nomadischen Reitervölker aus dem Norden des chinesischen Kaiserreichs fernhalten und die Bevölkerung vor Raubüberfällen und Angriffen schützen sollte. Sie erstreckt sich nach neuesten Erhebungen über 21.196,18 Kilometer und umfasst 43.721 Einzelobjekte und Standorte.

Mutianyu im Stadtbezirk Huairou 70 km nordöstlich von Peking ist einer der am besten erhaltenen Abschnitte der Chinesischen Mauer. Er diente als der nördliche Verteidigungswall der Hauptstadt und der kaiserlichen Gräber.

Mit einem Baubeginn in der Mitte des 6. Jahrhunderts während der Nördlichen Qi-Dynastie ist die Große Mauer von Mutianyu älter als der Badaling-Abschnitt. In der Ming-Dynastie begann unter General Xu Da die Errichtung der heutigen Mauer auf den Fundamenten der Mauer aus der Nördlichen Qi-Dynastie. 1404 wurde ein Übergang in die Mauer gebaut. 1569 war die Mauer wieder aufgerichtet, und bis heute sind die meisten Teile gut erhalten.

Der Mutianyu-Abschnitt sticht aufgrund seines großen Maßstabs und der Bauqualität unter den Abschnitten der Großen Mauer hervor. Überwiegend aus Granit errichtet, ist die Mauer sieben bis acht Meter hoch und an der Mauerkrone vier bis fünf Meter breit. Ein besonderes Merkmal des 2.250 Meter langen Abschnitts sind die 22 Wachtürme. Der Abschnitt ist beidseitig mit Zinnen besetzt, so dass die Verteidiger nach beiden Seiten schießen konnten. [Wiki]

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