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Rechts sammeln sich die dunkle, schwere Elemente. Der Materialauftrag der Halbinsel, das im Schatten fliessende Gewässer und der bleierne Himmel. Ich zähle den nach rechts kippenden Stock dazu. Links die leichteren Elemente, etwas Licht, weniger Material, Häuser, weiss getüncht, und der Moselkahn tragen dazu bei, diesen Eindruck zu verstärken. Trotzdem gibt es keine messerscharfe Trennung, unter dem gleichen Himmel sind solche Differenzen, ephemer. Der Stock, der sich weigert eine solche Trennung zu manifestieren, ist wahrscheinlich auch dieser Meinung!
Man kann hier im Detail kritisieren, nicht aber in der Gesamtansicht.Und da ich mich lieber am Schönen erfreue als das Kritisierenswerte zu betonen, zieh ich mir einfach die Stimmung rein...basta!!
Mein erfreutes Auge grüßt...
franz
Nein ! Der Fotograf entscheidet.
Und wenn er mich stören will,
dann räume ich ihm dieses Recht
selbstverständlich ein. Ich hab´ mir
schon so was gedacht und daher
zunächst gezögert, mein Unbehagen
mitzuteilen. Aber dann ging´s mit mir
durch. ;-) Es ist die fehlende Zeichnung
oben, die mich nicht überzeugt.
@ Alfons
auch ich gestehe etwas.
Es hat mich schon sehr gereizt eines der rundum harmonischen Moselschleifenpanoramen jetzt und hier zu zeigen - einfach zu schön diese Kante - an diesem Tag - in dieser Stunde.
Deine Vermutung ist nicht richtig - der Verlaufsfilter hat die Zeichnung nicht "ganz" aus dem Pfahl getrieben.
Das war eher mein Mutwille :-)
Sehe es mir nach - diese Ansicht ist 1000 fach zu sehen. Mir war nach Störung dessen, ohne zu demontieren. Wenn Du magst zeige ich gerne eine milde Version.
Grüße
Artur
Ich gestehe, dass der in den Himmel ragende
Wingertspfosten mich stört, zumal im Bereich
des Himmels die unten vorhandene Zeichnung
abhanden kommt und er nurmehr schwarz erscheint;
vermutlich weil der Himmel per Filter abgedunkelt
wurde.
Der Blick auf die Mosel ist ja schön und auch der
Himmel gibt sein Bestes, die Landschaft nicht
flach, sondern malerisch erscheinen zu lassen.
Das nährt den Wunsch nach einem rundum
harmonischen Bild.
Ich weiß zwar auch nicht, weshalb der Fotograf den vordersten Wingertstickel (war das korrekt?) genau so positioniert hat, aber in meinen Augen stellt er eine gewisse Trennlinie zwischen hell und dunkel im Bild dar. Helle Sonnenspiegelungen auf der Wasseroberfläche gibt es nur links von ihm, und auch am Himmel sind die hellen Bereiche und die sichtbaren Sonnenstrahlen (fast) nur links des Stengels zu finden. Und auch wenn man in der Tiefe des Bildes dem Verlauf des Flusses folgt, ist das Tal links hell erleuchtet, während es sich rechts im Dunkel verliert. Zusammen mit der Rundung der Moselschleife hat mich das Arrangement an eine Sonnenuhr erinnert. Zu weit hergeholt?
Sehr gut gefällt mir aber auch die Blickführung entlang der Pfahlreihen auf den vordersten Punkt des Flusses hinunter, wo er dann zwischen links und rechts vergleichend (siehe oben) pendelt. Insgesamt bleibt der Eindruck einer wunderbaren Lichtstimmung über einer herrlichen Landschaft in einem Übergang zwischen den Jahreszeiten, den man in dieser Form eher selten zu sehen bekommt.
Oder ganz kurz: Gefällt mir sehr! :-)
VG Michael
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Werner Winkler AW 27/04/2012 20:53
Absolut perfekt, alles vom Feinsten, die Kritikvon oben, nichts von mir, total gut...............
Einfach suuuper.........................
VG
Werner
Kuboli 24/03/2012 17:11
Anders ... aber gut ..... eben Artur.Images of life 22/03/2012 9:55
spannend +Sundisk 20/03/2012 20:52
Ja, der Pfosten ragt schon drohend wie ein erhobener Zeigefinger ins Bild ;-))Nichtsdestotrotz: Ich mag dieses Bild.
solitaer 20/03/2012 14:59
starke Perspektive!LG
Diana
:-)
Tassos Kitsakis 19/03/2012 21:35
Rechts sammeln sich die dunkle, schwere Elemente. Der Materialauftrag der Halbinsel, das im Schatten fliessende Gewässer und der bleierne Himmel. Ich zähle den nach rechts kippenden Stock dazu. Links die leichteren Elemente, etwas Licht, weniger Material, Häuser, weiss getüncht, und der Moselkahn tragen dazu bei, diesen Eindruck zu verstärken. Trotzdem gibt es keine messerscharfe Trennung, unter dem gleichen Himmel sind solche Differenzen, ephemer. Der Stock, der sich weigert eine solche Trennung zu manifestieren, ist wahrscheinlich auch dieser Meinung!trotzdem.c|b 19/03/2012 21:01
..!*...das etwas andere "Ansichtsfoto" - sehr klasse Aufnahme - richtig guter und vorallem schöner Blick so...
LG, trotzdem.cb
ederl 19/03/2012 20:59
Man kann hier im Detail kritisieren, nicht aber in der Gesamtansicht.Und da ich mich lieber am Schönen erfreue als das Kritisierenswerte zu betonen, zieh ich mir einfach die Stimmung rein...basta!!Mein erfreutes Auge grüßt...
franz
Artur Feller 19/03/2012 19:58
Das verstehe ich Alfons.Zu drohend - zu finster und über das Maß hinausgeschossen. Etwas Zeichnung hätte bleiben können.
Gruß
Artur
Alfons Gellweiler 19/03/2012 19:08
Nein ! Der Fotograf entscheidet.
Und wenn er mich stören will,
dann räume ich ihm dieses Recht
selbstverständlich ein. Ich hab´ mir
schon so was gedacht und daher
zunächst gezögert, mein Unbehagen
mitzuteilen. Aber dann ging´s mit mir
durch. ;-) Es ist die fehlende Zeichnung
oben, die mich nicht überzeugt.
Artur Feller 19/03/2012 18:57
@ Alfonsauch ich gestehe etwas.
Es hat mich schon sehr gereizt eines der rundum harmonischen Moselschleifenpanoramen jetzt und hier zu zeigen - einfach zu schön diese Kante - an diesem Tag - in dieser Stunde.
Deine Vermutung ist nicht richtig - der Verlaufsfilter hat die Zeichnung nicht "ganz" aus dem Pfahl getrieben.
Das war eher mein Mutwille :-)
Sehe es mir nach - diese Ansicht ist 1000 fach zu sehen. Mir war nach Störung dessen, ohne zu demontieren. Wenn Du magst zeige ich gerne eine milde Version.
Grüße
Artur
M.Anderson 19/03/2012 18:47
Respekt !Alfons Gellweiler 19/03/2012 18:44
Ich gestehe, dass der in den Himmel ragende
Wingertspfosten mich stört, zumal im Bereich
des Himmels die unten vorhandene Zeichnung
abhanden kommt und er nurmehr schwarz erscheint;
vermutlich weil der Himmel per Filter abgedunkelt
wurde.
Der Blick auf die Mosel ist ja schön und auch der
Himmel gibt sein Bestes, die Landschaft nicht
flach, sondern malerisch erscheinen zu lassen.
Das nährt den Wunsch nach einem rundum
harmonischen Bild.
Grüße
Alfons
mhit 19/03/2012 18:39
Ich weiß zwar auch nicht, weshalb der Fotograf den vordersten Wingertstickel (war das korrekt?) genau so positioniert hat, aber in meinen Augen stellt er eine gewisse Trennlinie zwischen hell und dunkel im Bild dar. Helle Sonnenspiegelungen auf der Wasseroberfläche gibt es nur links von ihm, und auch am Himmel sind die hellen Bereiche und die sichtbaren Sonnenstrahlen (fast) nur links des Stengels zu finden. Und auch wenn man in der Tiefe des Bildes dem Verlauf des Flusses folgt, ist das Tal links hell erleuchtet, während es sich rechts im Dunkel verliert. Zusammen mit der Rundung der Moselschleife hat mich das Arrangement an eine Sonnenuhr erinnert. Zu weit hergeholt?Sehr gut gefällt mir aber auch die Blickführung entlang der Pfahlreihen auf den vordersten Punkt des Flusses hinunter, wo er dann zwischen links und rechts vergleichend (siehe oben) pendelt. Insgesamt bleibt der Eindruck einer wunderbaren Lichtstimmung über einer herrlichen Landschaft in einem Übergang zwischen den Jahreszeiten, den man in dieser Form eher selten zu sehen bekommt.
Oder ganz kurz: Gefällt mir sehr! :-)
VG Michael
Dom Quichotte 19/03/2012 18:37
wunderbarste Fotoarbeit!!!LG Dieter