Die Seele (m)eines Flügels -2- Imagen & Foto | flügel, rahmen, motive Fotos de fotocommunity
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Ich will gar nicht viel kritisieren - schon gar nicht den Inhalt. Ich setzte meine hoffentlich konstruktiv verstandene Kritik an der Aufnahmetechnik an. Die Idee finde ich sehr gut und die Perspektive ist eben abhängig vom dem, was man zeigen will.
Konkret würde ich mehr Tiefenschärfe einsetzen, so dass die Saiten des Flügels von Anfang bis Ende scharf abgebildet werden. Das Motiv ist statisch und man hat alle zeit der Welt bei der Belichtungsdauer um dies zu erreichen. Zum Licht - das hinten einstrahlende Licht überfordert die eingesetzte Kamera in ihrer Dynamik. Ich würde versuchen, dies abzuschwächen und zusätzliches Licht aus Richtung der Kamera, flach auf die Saiten in der Zarge richten, so dass die Saiten angestrahlt werden und man noch etwas vom Boden der Zarge erkennen kann. Die angelaufenen Saiten reflektieren nicht mehr so stark wie neue und glänzende. Das macht die Ausnahmesituation erheblich einfacher.
Die Position der Kamera etwas nach recht verlegen, dass die Saiten gerade von der Kamera wie Strahlen, nach hinten verlaufen. Das verstärkt die Wahrnehmung der Symmetrie der Saiten in der Zarge.
Nun könnte man das Foto in SW entwickeln um den antiken Charakter zu unterstreichen.
Nun, es nur Ideen - man kann es auch ganz anders machen.
Im Kern stören mich nur zwei Dinge im Bild - das unscharfe und zu helle Ende der Saiten.
Ob das Bild "beliebig" erscheint, ist Ansichtssache. Ich würde es mit ungenutzten Potential des Motivs, bezeichnen. Von solchen Bildern habe ich auch viele.
Ob Du zeigst, was Du zeigen wolltest, kann niemand anders beurteilen als Du selbst. Ich als Betrachter sehe nur was du zeigst und dazu erläuterst.
Die Kritik von Peter Redl daran finde ich inhaltlich unangebracht und er gibt nichts konkretes Preis, was genau ihm nicht gefällt. Konstruktiv ist dies nicht.
Der Hinweis auf die Orthografie empfinde ich als Nachtreten und dies ist peinlich. Muss man sich auf solchem Niveau begegnen?
Ich will hoffen, das meine Orthografie nicht auch das Maß der Toleranz streift. :-)
Ich muß gestehen, daß ich auch heute, wo ich eine bessere Kamera habe und das RAW-Format nutzen könnte, meist nur im JPEG- Format speichere. Statt RAW zu bearbeiten spiele ich lieber Klavier. ;)
Einen billigen Flügel aus chinesicher Massenfertigung findet man schon ab 10.000 €. 50 Mitarbeitern bauen bei Fazioli140 Instrumente pro Jahr (Info Internetpräsenz von FAZIOLI).
Der Preis ist nicht nur durch die Materialen bestimmt, sondern vor allem auch instrumentenbauerischen Aufwand. Vom ersten Handschlag bis zum fertigen Instrument kann mehr als ein Jahr vergehen. Ein Intonateur, der die Hammerköpfe bearbeitet, um einen guten und gleichmäßigen Klang zu erreichen, kann mehr Sorgfalt walten lassen, wenn nur alle zwei Tage ein Instrument fertig wird, als wenn er am Ende eines Fließbandes sitzt.
Daß ein gutes Instrument auch eine Kapitalanlage sein kann, sieht man an den Preisen für alte Flügel von Steinway.
Für mich ist die Fotografie auch nur ein Hobby zweiten Grades. Ich habe vor ein paar Jahren damit begonnen, um zu meinem sehr technischen Beruf und Hobby, eine kreative Komponente dazu kommen sollte. Daher auch die Gitarre, die ich vor fünf Jahren kaufte. Bühnenreif spiele ich nicht - dafür wäre ich wohl auch schon zu alt, aber in des Laien Gehör klingt es nicht mehr belästigend. Nun, ich spiele nur für mich.
Danke für die Erläuterungen um des Klaviers.
Jupp
Das Argument "zu alt" lasse ich nicht gelten!
"Zu wenig Zeit" wäre treffender.
Ich freue mich, wenn ich an manchen Tagen
sechs Stunden am Instrument sitzen kann.
Wenn man diese Zeit investiert, dann sind
verkalkte Gelenke und vergreiste Hirne kein
Hindernis, um noch erstaunliche Fortschritte
zu erreichen.
;-D
Schade. Eine Aufnahme, die mir sehr beliebig erscheint: Einfach in die Zarge gehalten ohne zu wissen, was man letztich von dem Instrument zeigen möchte.
Ich danke Dir von Herzen für deine Antwort, denn sinnfreies Gelaber ist exakt das, was ich empfand, als ich deinen Kommentar zu diesem Foto las. Und noch etwas, es täte Dir gut, Dich mit korrekter Orthografie vertraut zu machen
Aber allein der Bildtitel "Klavierflügel" zeigt, daß der Urheber
jenes Bildes keinerlei Bezug zum Instrument hat. Außer daß
er das grafische Muster der Platte entdeckt und daraus eine
"Bildkomposition mit Diagonalen" gemacht hat.
Der helle Hintergrund (oben) lenkt stark ab, vlt. sollte man oben beschneiden. Ist das vorne Dreck/Staub? Die Kupferfarbe der Basssaiten kommt wenig zum Vorschein.
Das ist ein über 100 Jahre alter Flügel. Da setzt sich im Laufe
der Jahrzente einiges an Staub ab. Den Gußrahmen und den
Resonanzboden zu reinigen würde erfordern, daß alle Saiten
entfernt (und dann neue aufgezogen) werden müßten. Das
dürfte ca. 3.000 € oder gar mehr kosten ...
Kupfer korrodiert. Nur in den ersten Jahren glänzen die Saiten
richtig schön. Irgendwann wird Kupfer grau und matt.
Das Bild ist bereits nach oben beschnitten und endet genau über
dem Gußrahmen. Von der Zarge ist im Grunde nichts mehr zu
sehen.
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Jupp Kaltofen 17/07/2021 18:27
Ich will gar nicht viel kritisieren - schon gar nicht den Inhalt. Ich setzte meine hoffentlich konstruktiv verstandene Kritik an der Aufnahmetechnik an. Die Idee finde ich sehr gut und die Perspektive ist eben abhängig vom dem, was man zeigen will.Konkret würde ich mehr Tiefenschärfe einsetzen, so dass die Saiten des Flügels von Anfang bis Ende scharf abgebildet werden. Das Motiv ist statisch und man hat alle zeit der Welt bei der Belichtungsdauer um dies zu erreichen. Zum Licht - das hinten einstrahlende Licht überfordert die eingesetzte Kamera in ihrer Dynamik. Ich würde versuchen, dies abzuschwächen und zusätzliches Licht aus Richtung der Kamera, flach auf die Saiten in der Zarge richten, so dass die Saiten angestrahlt werden und man noch etwas vom Boden der Zarge erkennen kann. Die angelaufenen Saiten reflektieren nicht mehr so stark wie neue und glänzende. Das macht die Ausnahmesituation erheblich einfacher.
Die Position der Kamera etwas nach recht verlegen, dass die Saiten gerade von der Kamera wie Strahlen, nach hinten verlaufen. Das verstärkt die Wahrnehmung der Symmetrie der Saiten in der Zarge.
Nun könnte man das Foto in SW entwickeln um den antiken Charakter zu unterstreichen.
Nun, es nur Ideen - man kann es auch ganz anders machen.
Im Kern stören mich nur zwei Dinge im Bild - das unscharfe und zu helle Ende der Saiten.
Ob das Bild "beliebig" erscheint, ist Ansichtssache. Ich würde es mit ungenutzten Potential des Motivs, bezeichnen. Von solchen Bildern habe ich auch viele.
Ob Du zeigst, was Du zeigen wolltest, kann niemand anders beurteilen als Du selbst. Ich als Betrachter sehe nur was du zeigst und dazu erläuterst.
Die Kritik von Peter Redl daran finde ich inhaltlich unangebracht und er gibt nichts konkretes Preis, was genau ihm nicht gefällt. Konstruktiv ist dies nicht.
Der Hinweis auf die Orthografie empfinde ich als Nachtreten und dies ist peinlich. Muss man sich auf solchem Niveau begegnen?
Ich will hoffen, das meine Orthografie nicht auch das Maß der Toleranz streift. :-)
LG Jupp
Peter Redl 10/11/2018 12:17
Schade. Eine Aufnahme, die mir sehr beliebig erscheint: Einfach in die Zarge gehalten ohne zu wissen, was man letztich von dem Instrument zeigen möchte.vitagraf 13/02/2018 12:38
Der helle Hintergrund (oben) lenkt stark ab, vlt. sollte man oben beschneiden. Ist das vorne Dreck/Staub? Die Kupferfarbe der Basssaiten kommt wenig zum Vorschein.