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Kinder, Kinder, jetzt komme ich nichtsahnend nach Hause und kämpfe mich durch eure schöngeistigen Ergüsse. Abgesehen mal von aus dem Leib kotzen, was ja auch ein Erguss ist, aber nich unbedingt schön. Und nu bin gerührt und muss erstmal was essen.
Da sitzt er und seufzt.
Ein langgezogenes Hach entringt sich seiner Brust.
Was waren das noch für Zeiten gewesen, als er mit dem Kaptitänspatent für die Große Fahrt die Meere der Welt durchkreuzte, in so manchem Sturm sich die Seele aus dem Leib kotzte. Aber es hatte sich gelohnt, denn in jedem Hafen hatte er eine, in deren Armen er sich fast fühlte wie auf hoher See. Am Busen der Natur ging es da auf und ab und ab und auf und so, bis ihm gar schwindelich wurde.
Hach!
Daß er sich dabei auch so einiges eingefangen hatte, war kwasi berufsbedingt. Das tat er ab.
Zum Schluß hatte er abgehoiert, wollte seßhaft ein, nur noch ein bißchen rumschippern. Mit dem Hafenschlepper da vorne, da dampfte er volle Lotte rum, stieß ins Horn und tutete ohn Unterlaß. An den Wochenenden veranstaltete er mit dem Schlepper Butterfahrten und besserte sich so seine Rente auf. Bis diese dämliche EU diese Fahrten verbot. Son Schiet aber auch!
Doch olle Trump bot ihm eine neue Schongs mit seinen Schutzzöllen. Nun wollte er deutsche Autos nach Amerika schmuggeln, amerikanischen Whisky nach Deutschland und chinesichen Stahl nach drüben. Es war schon alles ausgetüftelt. Der Plan war sauber durchdacht und fertich. Morgen hätte es losgehen sollen.
Wäre da nicht dieses gleißende Sonnenlicht gewesen, das ihn knapp an den Rand der Erblindung brachte.
Schnell rannte er runter in den Maschinenraum, kramte in der Werkzoigkiste rum und fand ganz hinten - zum Glück - die Schweißerbrille. Die zoch er auf.
Jetzt waren seine Augen geschützt.
Doch nun sah er nix mehr.
Aus war seine Karriere als Schmuggler zwischen den Welten.
Aus war es mit der aufbebesserten Rente.
Da sitzt er und seufzt.
Ein langgezogenes Hach entringt sich seiner Brust.
Da sitzt er mit seiner Gletscherbrille und sieht aus wie Luis Trenker für Arme.
Da sitzt er und seuzt.
Hinfort kann er nur noch dastehen und für die Touristen Gedichte rezitieren.
Mit Heinrich Heine fängt er an.
"Das Froilein stund am Meere ...
...
...
...
und kehrt von hinten zurück."
Dann nimmt er seine Mütze ab, die Brille behält er auf, und geht rum, um sich ein paar Euro einzusammeln.
Dann setzt er sich wieder hin und seufzt.
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brosi13 08/04/2018 12:01
Bestens gemacht!LG
pfallera 05/04/2018 14:10
sehr schönes BildMira Culix 04/04/2018 9:40
Siehste, Heide, ich hab´s Dir doch gesagt. 8 Lobe und massig Elogen.Corinna Lichtenberg 03/04/2018 22:56
Ja, die Spiegelung ist toll!Liebe Grüße Corinna
Rebekka D. 03/04/2018 21:47
tolle Spiegelung .. . ;o) RebekkaCharly08 03/04/2018 21:27
Wunderschön die Stimmungeingefangen. LG Gudrun
A. Ehrhardt 03/04/2018 20:31
und jedes mal eine schöne stimmunglg andreas
Lila 03/04/2018 17:14
sehr schön in diesem Licht !!!L.G. Lila
Heide G. 03/04/2018 16:39
Kinder, Kinder, jetzt komme ich nichtsahnend nach Hause und kämpfe mich durch eure schöngeistigen Ergüsse. Abgesehen mal von aus dem Leib kotzen, was ja auch ein Erguss ist, aber nich unbedingt schön. Und nu bin gerührt und muss erstmal was essen.Klacky 03/04/2018 15:36
Da sitzt er und seufzt.Ein langgezogenes Hach entringt sich seiner Brust.
Was waren das noch für Zeiten gewesen, als er mit dem Kaptitänspatent für die Große Fahrt die Meere der Welt durchkreuzte, in so manchem Sturm sich die Seele aus dem Leib kotzte. Aber es hatte sich gelohnt, denn in jedem Hafen hatte er eine, in deren Armen er sich fast fühlte wie auf hoher See. Am Busen der Natur ging es da auf und ab und ab und auf und so, bis ihm gar schwindelich wurde.
Hach!
Daß er sich dabei auch so einiges eingefangen hatte, war kwasi berufsbedingt. Das tat er ab.
Zum Schluß hatte er abgehoiert, wollte seßhaft ein, nur noch ein bißchen rumschippern. Mit dem Hafenschlepper da vorne, da dampfte er volle Lotte rum, stieß ins Horn und tutete ohn Unterlaß. An den Wochenenden veranstaltete er mit dem Schlepper Butterfahrten und besserte sich so seine Rente auf. Bis diese dämliche EU diese Fahrten verbot. Son Schiet aber auch!
Doch olle Trump bot ihm eine neue Schongs mit seinen Schutzzöllen. Nun wollte er deutsche Autos nach Amerika schmuggeln, amerikanischen Whisky nach Deutschland und chinesichen Stahl nach drüben. Es war schon alles ausgetüftelt. Der Plan war sauber durchdacht und fertich. Morgen hätte es losgehen sollen.
Wäre da nicht dieses gleißende Sonnenlicht gewesen, das ihn knapp an den Rand der Erblindung brachte.
Schnell rannte er runter in den Maschinenraum, kramte in der Werkzoigkiste rum und fand ganz hinten - zum Glück - die Schweißerbrille. Die zoch er auf.
Jetzt waren seine Augen geschützt.
Doch nun sah er nix mehr.
Aus war seine Karriere als Schmuggler zwischen den Welten.
Aus war es mit der aufbebesserten Rente.
Da sitzt er und seufzt.
Ein langgezogenes Hach entringt sich seiner Brust.
Da sitzt er mit seiner Gletscherbrille und sieht aus wie Luis Trenker für Arme.
Da sitzt er und seuzt.
Hinfort kann er nur noch dastehen und für die Touristen Gedichte rezitieren.
Mit Heinrich Heine fängt er an.
"Das Froilein stund am Meere ...
...
...
...
und kehrt von hinten zurück."
Dann nimmt er seine Mütze ab, die Brille behält er auf, und geht rum, um sich ein paar Euro einzusammeln.
Dann setzt er sich wieder hin und seufzt.
Karl H 03/04/2018 15:26
Ich schicke mal ein unverfänglicheres Gedicht nach. Ist von Heine, der hatte damals noch keinen Sensor nicht für Abrisse, Ausbrennen und Flecken! :-))Das Fräulein stand am Meere
Und seufzte lang und bang,
Es rührte sie so sehre
Der Sonnenuntergang.
Mein Fräulein! Sein Sie munter,
Das ist ein altes Stück;
Hier vorne geht sie unter
Und kehrt von hinten zurück.
Daniela Boehm 03/04/2018 15:26
Eine Traum Stimmung..großartig..LGDaniSylvia Schulz 03/04/2018 14:45
so oder so.., die Stimmung ist schön!LG Sylvia
Fotofroggy 03/04/2018 12:45
Ist mir egal. Ich möchte einfach nur dort sein.Sofort!!
RENARAM 03/04/2018 12:10
Egal wie ein schöner Anblick LG Renate