Die Stille an der Ruhr...
...ist Sonntag morgens um 6:29 Uhr einfach grandios!!!
Das Foto zeigt das heutige Wasserkraftwerk Horster Mühle im Essener Stadtteil Horst.
Infos:
Die Horster Mühle ist heute ein Wasserkraftwerk an der Ruhr im Essener Stadtteil Horst. Sie gehört zur Route der Industriekultur.
Etwa 300 Meter weiter flussaufwärts des heutigen Kraftwerkes befand sich eine Mühle, die urkundlich erstmalig 1319 erwähnt wurde. Sie gehörte den Herren von Horst. Diese besaßen Ländereien von der Maas bis ins Sauerland.
Der Maschinenbauer Franz Dinnendahl (* 1775; † 1826) und sein Bruder Johann wurden als Söhne des Müllers auf der Horster Mühle geboren. Heute erinnert hier eine Gedenktafel an diesen Industriepionier des Bergbaus.
Die Mühle wurde 1840 vom Essener Industriellen Friedrich Ludwig Niemann übernommen, der in der Nähe eine Villa als Residenz errichten ließ.
Im Jahre 1910 ersteigerte der Unternehmer Wilhelm Vogelsang (* 1877; † 1939) aus dem Dammer-Konkurs die Mühle, das Hörster Feld und Umland, Horst und die Residenz, die heutige Villa Vogelsang. Er errichtete mehrere Fabrikgebäude in Backsteinarchitektur. Der heute noch erhaltene Schornstein der Carbidfabrik enthält helle Steinbänder und den Schriftzug W. Vogelsang.
Vogelsang gründete auch die neue Zeche Wohlverwahrt (stillgelegt 1962) weiter oberhalb der Anlage. Von der einstigen Zeche ist heute noch ein Gebäude aus dem Jahre 1915 erhalten. Vogelsang schloss sich nicht dem Carbidsyndikat, einem europäischen Kartell, an und musste die Fabrik 1932 stilllegen. Das Kraftwerk blieb jedoch bis zu seiner Stilllegung 1971 (nach dem Bruch eines Kronrades) in Betrieb. Die neue Mühle liegt im heutigen westlichen Fabrikteil. Sie wurde als Öl-, Frucht- und Blaumühle betrieben. Das Blau (Thénards Blau) wurde aus Cobalt gebrochen, das aus dem Hespertal am Baldeneysee stammte. Es wurde unter anderem zum Blaufärben der Sklavenkittel für Carolina verwendet.
Der Bauunternehmer Franz Rudolph erwarb 1985 die Anlage zu einem symbolischen Preis von 1 DM und investierte etwa 17 Millionen DM in das denkmalgeschützte Gebäude. Seit 1989 liefert das Kraftwerk wieder Strom in das Netz der RWE. Etwa 2.500 Haushalte können mit dem Strom dieses Kraftwerks umweltfreundlich versorgt werden.
Auf der gegenüber liegenen Uferseite der Ruhr befindet sich die Schleuse Horst.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserkraftwerk_Horster_M%C3%BChle
Eine Viertelstunde später von einem anderen Standort:
ando fuchs 22/10/2011 14:19
!schümmi d 21/10/2011 17:51
Die Präsentation und die Tonung finde ich besonders gelungen.LG Detlev
Patrick Heppenheimer 21/10/2011 16:10
Kann mich hier nur anschließen, die Aufnahme vermittelt eine gewisse Ruhe. Man schaut gern und lange hin!fred 1199 21/10/2011 10:43
die ruhe kommt gut rüber und wird durch s/w noch verstärktund danke für
lg gerd
Dieter Golland 21/10/2011 7:42
Sehr schöne stimmige Arbeit.Fein gemacht.
Gruß Dieter
Thomas Thomitzek 20/10/2011 21:32
Tolle Location, klasse mit dem Nebel, gefällt mir sehr gut!LG Thomas
Tho Li 20/10/2011 18:40
Das frühe Aufstehen hat sich voll gelohnt!LG, Thorsten
Jaffelrigg 20/10/2011 17:09
Düster und beeindruckend!LG Jaffelrigg
Tanjung-Pinang 20/10/2011 9:09
In s/w die richtige Stimmung.lg monika
Dagmar Gernt 19/10/2011 23:22
Sehr gelungene Bea. Die Nebelschwaden und die s/w-Umsetzung wirken bestens.LG
Bea Dietrich-Gromotka 19/10/2011 23:04
..das knappe licht ist hier wundervoll..;-)ingeborg m. 19/10/2011 22:34
sehr stimmungsvoll mit den aufsteigenden Nebelschwaden.LG Ingeborg
Nobi H. aus E. 19/10/2011 21:10
Ein Foto zum verweilen.Vielen Dank auch wieder für deine umfassende Info hierzu.
Gruß
Nobi
Martin - Hammer 19/10/2011 20:52
die Stimmung ist sehr gut, gefällt mir sehr, sehr gutLG martin
WERNER-ZR 19/10/2011 20:36
Solche morgendlichen Ruhepole haben etwas ganz Besonderes. Da kann man in Ruhe Nachdenken und sich den Kopf frei machen, ohne dass irgendwo ein Motor dröhnt oder eine Tram quietscht.LG Werner