Matthias Getto


Premium (World), Südpfalz

Die Uskokenburg Nehaj oberhalb von Senj

Die Burg der Uskoken steht über der Stadt Senj, von wo man einen weiten Blick über die Küste der östlichen Adria, als auch ins Hinterland hat.

Mit Uskoken (vom slawischen Wort uskočiti abgeleitet, deutsch: „einspringen“) bezeichnete man einen militärisch organisierten Verband von Hajduken, der hauptsächlich aus kroatischen, aber auch zahlreichen serbischen Flüchtlingen bestand, die aus den osmanisch besetzten Gebieten Kroatiens, der Herzegowina und Bosniens, stammten. Die Uskoken verließen wegen der osmanischen Eroberungen Anfang des 16. Jahrhunderts ihr Heimatland. Die Geschichte der Uskoken lässt sich bis zu den Kämpfen serbischen-herzegowinischen Klans wie etwa der Drobnjaks gegen die Vorherrschaft der Osmanen zurückverfolgen. Später entwickelten sich daraus die in diese Gebiete einfallenden („einspringenden“) Uskoken. Es gelang ihnen, den herzegowinischen Gebieten eine gewisse Autonomie vom osmanischen Reich zu sichern. (Quelle: Wikipedia)

Die Burg Nehaj, als auch die Stadt Senj, sind auch der Schauplatz eines meiner liebsten Jugendbücher - "Die Rote Zora und ihre Bande" von Kurt Held

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