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Die Wanne von Eickel

Die Wanne von Eickel

2.023 12

Christian Brünig


Free Account, Duisburg, Ruhrgebiet, Europa

Die Wanne von Eickel

Auf dem Gelände der ehemaligen Kokerei der Zeche Shamrock (bis zur Stillegung dann General Bluemntahl 11) wurde beim Landschaftsbau eine kleine Wanne ausmodelliert, in der sich Teile der Kohle- Aufbereitung sowie Gurtförderer und Ecktürme der Verladung spiegeln. Die Bandförderer vertragen eine Neigung von etwa 18°, daher bilden sie keine perfekte Diagonale.
Für nicht Ruhris und RuhrEusen: Wanne-Eickel ist eine Stadt, gebildet 1929 (insb.) aus den beiden Dörfern Wanne und Eickel. Seit 1975 heißt sie Herne 2. Beim Ortsnamen handelt es sich um die deutsche Übersetzung von "Castrop-Rauxel".

Comentarios 12

  • Christian Brünig 28/08/2002 22:15

    @Sylvia: stimme Dir zu. Viele Menschen glauben, das Revier sei in dieser Hinsicht besonders schlimm. ich glaube es ist durchschnittlich, durch die Deindustrialisierung verschwindet im Revier einfach nur mehr als in stuttgart, Frankfurt oder München. Durch die dortige Dynamik verschwinden vielleicht auch manche Dinge nur schneller und werden neu gebaut.
  • Hans Nater 28/08/2002 20:23

    Durch die Spiegelung entsteht eine schöne Symmetrie.

    hn
  • Christian Brünig 28/08/2002 0:08

    @Wilfried: Dein Foto gehört in den öffentliczhen Channel!
  • Gisela W. 27/08/2002 22:50

    Beides sollte seine Berechtigung haben und behalten. Das Bewahren, das Erinneren des Vergangenen und das Schaffen für und in die Zukunft. Das eine geht nicht ohne das andere.
    Die Aufnahme ist exzellent wie immer.
    Lieben Gruß - Gila
  • Sylvia Mancini 27/08/2002 19:58

    @Daniel: nicht nur die Stadtväter im Ruhrgebiet beschäftigen sich nicht mit der Vergangenheit, auch die an anderen Orten tun dies meist nicht...oder zuwenig. Und doch kann nur aus der Vergangenheit der richtige Umgang mit der Gegenwart (die kommt noch vor der Zukunft ;-)) gelernt werden...und von dieser Position, mit diesem Wissen dann die Planung für die Zukunft stattfinden - nicht losgelöst im "luftleeren" Raum, sondern das eine logisch auf das andere aufgebaut.
  • Karin Fittkau 27/08/2002 7:09

    Hi Christian,
    genaus SO sah die alte Förderanlage bei uns auch aus.....dieser geschwungene weiße Bogen jetzt ist eine neue Konstruktion,
    LG
    Karin
  • Harald Klinge 27/08/2002 2:19

    Spiegel-Aufnahmen gefallen mir immer!
    Der Rand, in der roten Farbe aus dem Bild, wäre vielleicht dem Auge gewogen?
    gruß HK
  • Danuta Butler 27/08/2002 1:47

    @Theo
    Da kommen noch welche Bilder der II-ten Generation.
    Lass man die Schrottrobber ihre bestimmt gute arbeit weiter machen. Es gibt im Revier genug gute Fotografen, die andere Seite des Ruhrgebiets zeigen können.
    G. Dana
  • Christian Brünig 27/08/2002 1:35

    @Theo: konkret - Blumenthal 11 wird derzeit abgerissen und bis Ende 2002 weg. Der Mikado- Bahnhof wird IMHO noch länger stehen. So einfach ist das für mich. Ansonsten Theo: auf Gehts!
  • Theo S. Beck 27/08/2002 1:15

    Ja, find ich gut!!!
    Gruß Theo!!!
    Ich bin da nun mal anderer Meinung! Nicht Nostaligie, sondern kritische Auseinanderandersetzung mit der Zukunft! Und ich denke, das ist für das Ruhrgebiet ein "neues" Thema!!! Nicht in der Presse, sondern bei uns "Fotografen"!
    Gruß Theo
  • Christian Brünig 27/08/2002 1:08

    @Theo: gibt genug Fotografen, die dies tun, vgl. KVR und Bildbände. Aber auch wir lassen es nicht unbeachtet:
    Ruhrgebiet - Neue Generation
    Ruhrgebiet - Neue Generation
    Danuta Butler
    Außerdem: die "Vergangenheit" wird derzeit in einer beispiellosen Abrisswelle entsorgt. Da gilt es mitzunehmen, wo es nur geht. Die neuen Entwicklungen im Revier zu fotografieren hat etwas mehr Zeit. Also Prioritäten setzen! Vgl. auch unser Selbstverständnis in www.reviergang.de
  • Theo S. Beck 27/08/2002 1:05

    Hallo Christian!
    Ein tolles Motiv, ein tolles Foto!!! Doch leider oder "gottseidank" Vergangenheit!!! Wie wärs's denn mal, wenn Ihr Euch mal fotografisch mal mit der Zukunft des Ruhrgebietes auseinandersetzt???
    Gruß Theo