Die Wilde Karde
Die Wilde Karde begegnet mir in letzter Zeit immer häufiger . Vielleicht liegt es daran, dass viele Bauern als Ausgleichsfläche einige Streifen Ackerland der Natur überlassen und nicht bearbeiten und die Pflanzen so wieder einen idealen Lebensraum finden. Die auffallend stachligen Blüten stehen auch Monate nach der Blütenzeit noch aufrecht in der Landschaft und die Pflanze erinnert mich an die dichte Macchia von Korsika, an welchem sich man beim Biken die Waden aufkratzt. Besonders faszinierend fand ich die Silhouette der Pflanze, welche im Gegenlicht für tolle Fotos Model steht.
Erstaunt war ich aber, als ich nach dem Fotografieren noch etwas mehr über die geheimnissvollen Pflanzen wissen mochte und mal den Professor Google zu Hilfe rufte. Meine Suche nach “stacheligem Ackergestrüpp” brachte mich zunächst auf die Fährte der Disteln, bei genauerer Rechereche stiess ich jedoch auf die Wilde Karde, welche eigentlich keine Distel ist. Ich war überrascht, welche “Geheimnisse” sich hinter der Pflanze verbargen…
Siehe.. http://www.raegi.ch/2013/08/wilde-karde/
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