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Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen. Noch haben wir Zeit.

Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen. Noch haben wir Zeit.

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Gerhard Eibl


Free Account, Gleisdorf, Graz

Comentarios 5

  • Carl-August Schumann1 26/02/2007 18:50

    Der Bildhintergrund zeigt eine "noch" intackte Natur. Aber die Uhr tickt unerbärmlich immer weiter. Die Zerstörung und der Rückgang nimmt immer zu. Wie machtlos ist doch der Einzele.Und wenn etwas gesetzmäßig gemacht werden soll, so sagen wir nach dem St. Florianprinzip, zünd das Haus des Nachbarn an und verschone meins. Ich will damit sagen, auch der einzelne kann etwas tun. Auch wenn es nur Kleinigkeiten sind, 100 Cent ergeben immer noch 1 Euro. Die Uhr tickt immer weiter und die Flammen zerstören immer weiter. Versuchen wir zumindest, die Flammen zu zügeln, die Zeit können wir nicht anhalten.
    Wir müssen nur wollen.
    VG C.A.S.
  • Klaus Zeddel 26/02/2007 11:42

    Eine fantastische Montage, wunderschön in den Farben und was ich besonders schätze, mit Aussage. Ich glaube auch, daß wir das Rad nicht mehr zurückdrehen können, dafür ist die Politik zu unfähig. Aber es muß nicht gleich Weltuntergangsstimmung verbreitet werden, das Klima wird sich ändern, wir werden es merken und uns flexibel darauf einstellen müssen. Besonders wird es Afrika treffen, Europa wohl weniger -aber es wird Krieg geben, eine Völkerwanderung ohnesgleichen wird in die noch fruchtbaren Teile der Erde beginnen.
    LG KLaus
  • Gerhard Eibl 25/02/2007 21:07

    ich freu mich, dass jemand hier eine kleine diskussion beginnt. dies war der eigentliche zweck dieses bildes.

    was denke ich, oder was will ich? nun fragen über fragen und auch keine gescheite antwort.
    der autofreie tag? nun, der wird es wohl nicht sein, der mir da in den sinn kommt.
    mobilität ist eines der wichtigsten güter, die wir in unserer gesellschaft als dienstleister anzubieten haben.
    die leute machen sich gedanken über raucher und nichtraucher- und das im lichte dieses problemes betrachtet muss ich immer wieder lachen.
    ich finde das sind auch nur streitereien kleiner kinder. wir wollen erwachsen sein. nun wie erwachsen sind wir, wenn wir probleme sehen und diese nicht einmal bearbeiten sonder lieber wegsehen und uns über einen lutscher streiten.

    ich bin kein öko oder etwas in der richtung, doch versuche ich mir auch mal gedanken zu machen.

    als bürger eines landes - welches auch immer - können wir wirklich nicht viel machen, außer ein wenig energie sparen, aber das eigentliche problem lößt sich nur, wenn unsere unternehmer und firmen etwas unternehmen und nicht nur gewinn maximieren. dem kleinen bürger sind dahingehend die hände zwar nicht gebunden, aber wir müssen auch leben. es gibt die technologie, um zb. fosile brennstoffe abzulösen, nur das würde dem gedanken der gewinmaximierung entgegentretten. und der kleine bürger kann eben nur das kaufen, was ihm auch angeboten wird. auch wenn ich wollte, ein alternativ betriebenes fahrzeug kann ich mir einfach nicht leisten. sollte es in serie gebaut werden, dann schon. aber das würde dem vorstand eines konzernes die stimmung vermiesen, denn das würde investieren heißen und der gewinnmaximierung entgegentretten.

    ich habe eine kleine tochter und denke mir immer wieder mal, welches erbe darf sie dann antretten?
    die dankesrede möchte ich eigentlich gar nicht hören. wie heißt es so schön, die hoffnung stirbt zum schluss. und in anbetracht dieser veränderungen die wir zurzeit ausgesetzt sind, ist DIE ZEIT DAS FEUER IN DEM WIR VERBRENNEN.

    danke Raymond für deine Meinungen - beide sind wirklich wertvoll. vielleicht finden sich andere die auch eine meinung haben.
    lg
    gerhard
  • Raymond Funke 25/02/2007 20:36

    Muss halt doch noch was zum Thema schreiben:
    Zur Klimaerwärmung, zu der das Bild eigentlich einen allegorischen Hilfeschrei darstellt.
    Du glaubst gar nicht wie erschreckend der Gletscherrückgang bei uns ist! Da wollte ich letztes Jahr zum Kanderfirn, da ich mich erinnerte als Kind den mächtigen Gletscherabbruch gesehen zu haben. ... Nun komm ich hin und es ist einfach nichts mehr da! Oben auf dem Plateau hat es schon noch den mächtigen Glescher, aber an der Abbruchkante ist nur noch eine flach auslaufende Zunge.
    Dasselbe beim Triftgletscher, da ist unten nur noch ein grosser See usw.
    Ich glaube allerdings nicht, dass wir da viel machen können, wir wollen ja nicht wie die Hölenmenschen leben. Wir werden wohl nicht um aktive Massnahmen herumkommen. Z.B. riesige 'Sonnenstoren' im Weltraum. Das soll uns aber nicht davon abhalten trotzdem haushälterischer mit unseren Ressourcen umzugehen! Wir müssen aber die Realität annehmen. Die anderen Länder (China, Indien, Südamerika und später auch Afrika) wollen auch ihren Wohlstand und werden entsprechend zur Klimaerwärmung beitragen. Es ist also in den nächsten Jahren nicht davon auszugehen, dass sich da eine Besserung einstellt.
    Gruess Raymond
  • Raymond Funke 24/02/2007 18:07

    So düster seh ichs nicht:
    Die Zeit ist die Chance im Licht des Feuers zu sehen und zu verstehen!
    lg remo