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Die Zwölfblättrige Herzlotosblume

Die Zwölfblättrige Herzlotosblume

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Gabriela Wissky


Free Account, Berlin

Die Zwölfblättrige Herzlotosblume

Diese zwölfblättrige Herzlotosblume ist aus einem Buch. Dort war sie schon ganz vergilbt und einige Zeichen waren kaum noch zu erkennen und befleckt.
Alle Flecken habe ich nicht wegbekommen, aber so gefällt es mir schon viel besser.

Comentarios 23

  • Willi Timm 13/08/2005 23:07

    ooohh weia, wenn ich mir jeden Tag um all meine bisher unbekannten Chakren Gedanken machen müsste, müsste ich viel früher aufstehen, damit ich bis zum Abend fertig bin. Ich glaube ich freu mich einfach über das Bild, das reicht mir.
    L. G. Willi
  • Viktor Hazilov 07/08/2005 10:01

    schönes bild
  • Gabriela Wissky 15/07/2005 22:55

    hihi ....dann entblock sie wieder...
  • Marcell Waltzer 15/07/2005 17:35

    Jetzt habe ich aber lange gebraucht das zu verinnerlichen ... liegt wohl an meinen teilweise
    blockierten Chakren im Moment :-)
    Liebe Grüße.
  • Ralf D.-K. 07/07/2005 21:12

    Einfach toll gemacht!
    LG Ralf
  • Gabriela Wissky 07/07/2005 18:12

    Anhang
    Zum Titelbild des Buches
    Das Titelbild stellt die zwölfblättrige Herzenslotosblume dar und ist dem Werke „Die Schlangenkraft" von Arthur Avalon (Sir John Woodroffe) entnommen, das 1961 im Otto Wilhelm Barth-Verlag (Weilheim/Obb.) in deutscher Übersetzung erschienen ist.*
    Der Herzlotos heißt im Kundalini-Yoga (= Yoga der Schlangenkraft) Anahata Chakra. Chakra hat die Bedeutung „Rad" oder „Lotosblume". Es werden sieben solcher Chakras als übersinnliche Bewußtseinszentren im ätherischen Organismus des Menschen unterschieden: Das Wurzel-Chakra am Ende der Wirbelsäule (vierblättrig), das Chakra an der Basis der Genitalien (sechsblättrig), das Nabel-Chakra (zehnblättrig), das Herz-Chakra (zwölfblättrig), das Kehlkopf-Chakra (sechzehnblättrig), das Stirn-Chakra (zweiblättrig) und das Scheitel-Chakra (tausendblättrig). Die Herzlotosblume bildet die Mitte der Siebenerreihe, sie steht an vierter Stelle. Anahata heißt „Aufhören des Pulsschlages", gemeint ist das Freiwerden vom Pulsschlag der triebgebundenen äußeren Welt.
    Der Herzlotos ist von blutroter Farbe. Die zwölf Blätter sind von hellerem, die Buchstaben auf den Blättern von dunklerem Rot, die innere Region ist karmesinrot. Die Zeichen auf den Blättern stellen die zwölf ersten Buchstaben des indischen Alphabetes von Ka bis Tha mit dem Bindu (Punkt) darüber dar. Sie deuten auf die zwölf Tierkreiszeichen der Sonnenbahn. Wer die Kräfte der zwölfblättrigen Lotosblume in sich aktiviert, wird frei von der blind bindenden Gewalt der zwölf Zeichen und tritt ein in das sonnenhafte Zentrum der Herzmitte, um in bewußter Bejahung sein Schicksal als Freier zu realisieren.
    * Vgl. zum Folgenden audi: Werner Böhm, Chakras, München-Planegg 1953.
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    In der inneren karmesinroten Region des Herzlotos sehen wir zwei rauchfarbene Dreiecke, die einen Sechsstern bilden. Die Rauchfarbe weist ebenso wie die flüchtige mit Windesschnelle dahineilende Gazelle auf das Element Luft hin. Die Elementenfolge ist im Indischen: Erde, Wasser, Feuer, Luft. Erde bezieht sich auf die physische, Wasser auf die ätherische Welt, Feuer auf das Seelenfeuer der Astralwelt und Luft auf das Pneuma der Geistwelt.
    Aus dem Pneuma der Geistwelt herausgeboren ist gleichsam der im Innern des Sechssterns stehende Laut Ya, Yam oder Yang (Y). Dieser Laut liegt als Halbvokal zwischen I und J. Es ist jener heilige Laut, mit dem die Worte Jahwe, Jesus und Ich beginnen. Er ist Symbol des schöpferischen Weltenwortes, das hier geboren wird in jungfräulicher Geburt, ohne daß sich zwei Dinge berühren. Anahata wird auch gedeutet als anahata sabda, d. h. als Ton, den man hervorbringt, ohne daß sich zwei Dinge berühren. Wie das Yang (Y) den kosmischen Schöpferlogos symbolisiert, so ist der Sechsstern das Zeichen des Makrokosmos. Noch heute steht er als Symbol Jahwes auf allen jüdischen Synagogen und wird gewöhnlich als Salomonssiegel bezeichnet. Bei den Indern deutet das mit der Spitze nach oben weisende Dreieck hin auf den Lingam, die kosmisch-männliche Energie. Es wird Vahi (Feuer) genannt. Das mit der Spitze nach unten weisende Dreieck wird Shakti (Materie als mater) genannt und versinnbildlicht die Yoni, ist also Symbol der kosmisch-weiblichen Energie. Beide Dreiecke zusammen bilden darum den Makrokosmos.
    Von dem Bindu, dem Punkt, über dem Yang, geht eine Linie aufwärts zum Bilde Ishas oder Ishvaras, des „Herrn*. Neben ihm erscheint auf rotem Lotos die Göttin Kakini in milder Gestalt als Ishvaras weiblicher Aspekt. Hier ist im Bilde dargestellt, was in den Lauten Yang und Yin als Ton erklingt, die andro-gyne Schöpferkraft des Makrokosmos.
    Im innersten Zentrum des Sechssterns und des Yang-Zeichens aber sehen wir ein goldenes, mit der Spitze nach unten gerichtetes
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    weibliches Dreieck als Shakti und darin das ebenfalls goldene Zeichen des männlichen Shiva-Lingam mit der silbernen Mondsichel und dem Bindu (Punkt). Dreieck und Lingam versinnbildlichen die weiblich-männliche Energie im Mikrokosmos. Der männliche Lingam mit dem weiblichen Mond versinnbildlicht ein drittes Mal die Synthese von männlichen und weiblichen Energieen, diesmal im innersten Innern des Mikrokosmos. An seiner Wurzel trägt der goldene Lingam das winzigste Zeichen des ganzen Chakras, das kleine Symbolum des „schwanengleichen Jivatmana, des individuellen göttlichen Selbst im Menschen, in Form der „Flamme einer Lampe". Dieses winzigste Zeichen ist zugleich das wichtigste Zeichen des Herzlotos, das Symbol des Gottesfunkens im Menschenherzen, das Urbild der „Ewigen Lampe".
    In der Flamme des Jivatman, im Leben mit dem höheren Selbst wird alles Karma wie Spreu im göttlichen Feuer verbrannt. In Vers 23 des Shatchakra-nirupana heißt es darum von dem Herzlotos: „Meditiere in seinem Inneren über den Sitz der Gnade, über den hell wie die Sonne leuchtenden makellosen Herrn, der mit beiden Händen den gnadenschenkenden Gestus macht und die Furcht aus den drei Welten vertreibt." Im Sanskrit wird anahata-Chakra, wie oben erwähnt, gedeutet als das Chakra mit dem mystischen Ton, der ohne Zusammenschlagen zweier Dinge entsteht. Wir dürfen uns aber bei Anahata auch daran erinnern, daß im Hebräischen Anael „der gnädige Gott" heißt. Endlich sei auch noch erwähnt, daß das innerste Zentrum der beiden Kreise, des sog. Sonnenkreises und des sog. Lebenskreises, welche die Seherin von Prevorst auf ihrem Herzen spürt, von der göttlichen „Gnadensonne" gebildet wird.
    Aus der winzigen Flamme des Jivatman entwickelt sich nach Shankaras Ansicht der Rauch, das Pneuma im Sechsstern, aus dem heraus dann wieder das Zeichen des Makrologos Ya- Yam oder Yang verdichtet wird. Mikrologos und Makrologos stehen so in engstem Zusammenhang. Der „schwanengleiche Jivatman", der individuelle Gottesfunke, der „Mensch in Gott", bildet das
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    Zentrum des ganzen Herzenslotos. Er ist Anfang und Ende der Entwicklung. Im Mittelpunkt beginnt es wie in jedem Mandala, entfaltet sich dann nach außen in den großen Kosmos hinein und wird in der Weltvollendung, im Pralaya, wieder nach innen zurückgenommen in den Gottmenschen, in den Bindu, den zentralen Mittelpunkt. Das alles wird durch das Symbolbild des Herzlotos ausgedrückt.
    Unter dem zwölfblättrigen Herz-Chakra sehen wir auf der Abbildung, verbunden mit ihm durch die durchlaufende Säule des Rückgrates, ein kleineres rotes achtblättriges Chakra, gleichsam als Siegel und Unterschrift unter dem Herzlotos. Es gehört eigentlich zum Herz-Chakra und ist organisch in sein Gefüge eingeschlossen. Während die Siebenzahl den Zeitenrhythmus beherrscht, deutet die Achtzahl auf das Jenseits der Zeit, auf die Ewigkeit. Die achte Stufe des indischen Yoga ist die des „Sama-dhia, die tiefste Versenkung, die Stufe der Gotteinigung in kon-zentriertester Andacht. Darum sehen wir in diesem achtblättrigen roten Lotos auf goldenem Innengrunde einen Opferaltar mit Blätter- und Blumenschmuck, der auf den himmlischen Wunschbaum, den Kalpa-Baum, den sonnenhaften Baum des Lebens hindeutet. Durch diesen roten, achtblättrigen Lotos mit dem blumengeschmückten Altar auf goldenem Grunde wird unter den zwölfblättrigen Herzenslotos gleichsam die Unterschrift gesetzt: Hier ist die Stätte der geistigen Anbetung. Im Herzen ertönt die „Stimme der Stille", wo die Sonnen- und Sphärenharmonie erlebt wird. Gott offenbart sich hier dem Menschen im „inneren Wort*.
    „Weit wie das Weltall draußen ist das Weltall innen, im Herzenslotos. In ihm sind Himmel und Erde, Sonne, Mond, Blitz und Sterne. Was im Makrokosmos ist, das ist auch im Mikrokosmos. — Siehe, alles ist unser, wenn wir uns tief in unser Inneres versenken, bis zum Lotos des Herzens, in dem der Herr thront. Das Selbst wohnt im Lotos des Herzens. Der Weise, der es erkannt und sich dem Selbst geweiht hat, betritt täglich diesen heiligen Tempela (Chandogya-Upanishad VIII, 1,3 und 3,2—3).
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  • Gabriela Wissky 07/07/2005 15:21

    Detlev, die Schrippen waren ganz unten im Karton...:-)))
  • Petra Sommerlad 07/07/2005 14:57

    Toll, mach aber wirklich neugierig auf dieBeschreibung. Lass uns mal nicht dumm sterben...LG PEtra
  • Detlev Potthoff 07/07/2005 14:38

    Von wegen nix zu tun :( - Abwasch machen und einkaufen muss ich nun doch noch, weil Gaby vergessen hat, ein Brot mitzubringen.
  • Gabriela Wissky 07/07/2005 14:05

    hab erstmal Susann die Beschreibung geschickt, war das hier am pc ein Krampf....jetzt hab ich Zeit...:-)))
  • Charito Gil 07/07/2005 14:01

    na dann kann dir deltev helfen !!
    :))) er hat nix zu tun .. denke ich
  • Gabriela Wissky 07/07/2005 13:29

    hahahaha nö, aber ich habe doch noch soooviel zu tun..
  • Charito Gil 07/07/2005 13:19

    hat dir so schnell detlev "weg-gejagt"
    :))
  • Gabriela Wissky 07/07/2005 13:03

    bin wieder daaaa und an alle
    besitos
    ...gaby
  • Gabriela Wissky 07/07/2005 13:01

    huhu charito, oder einfach nur ein Ziegenbock...;-)))